Jesuiten

- Krieg in der Ukraine

„Jemand muss das Licht sehen“

Seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine unterstützen wir unsere Partnerorganisationen im Einsatz für die Geflüchteten. Ebenso wichtig wie Hilfe in den Anrainerstaaten ist die Arbeit der Jesuiten in der Ukraine selbst. Zwei von ihnen – Mykhailo Stanchyshyn SJ und Andriy Zelinskyy SJ – berichten über ihren Einsatz. Im Mai und Juni wird P. Stanchyshyn auf dem Katholikentag in Erfurt und bei weitereren Veranstaltungen in Deutschland zu Gast sein

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- Flucht aus der Ukraine

Ein spirituelles Zuhause

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Millionen von Menschen aus ihrer Heimat vertrieben: Wir erleben die größte humanitäre Krise in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. In den vergangenen zwei Jahren haben jesuitische Organisationen 100.765 Menschen, die vor der Gewalt geflohen sind, versorgt und begleitet. Eine von ihnen, Galina aus Bucha, berichtet vom Albtraum des Kriegs und dem Ankommen in einer Einrichtung der polnischen Jesuiten

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- Online-Themenreihe

An fünf Abenden um die Welt

In der neuen Online-Themenreihe „An fünf Abenden um die Welt“ stellen Verantwortliche aus Partnerprojekten weltweit, Jesuit Volunteers und das J(E)V-connected Team vom 28. Februar bis 25. März Projekte in Indien, Syrien, Peru, Simbabwe und Bosnien vor. Die Themenabende starten jeweils um 19.30 Uhr.

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- Erdbebenhilfe Syrien

Überleben nach der Katastrophe

Vor einem Jahr hat ein verheerendes Erdbeben Teile der Türkei und Syriens verwüstet: Zehntausende starben. Vor allem im kriegsgebeutelten Syrien sind die Auswirkungen weiter dramatisch. P. Tony O’Riordan SJ. Landesdirektor des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS), warnt vor einer humanitäre Krise, aber verspricht: „Mit Unter­stützung unserer Spenderinnen und Spender bleiben wir an der Seite der Betroffenen.“

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- jesuitenweltweit

Stabwechsel bei jesuitenweltweit

Nach 16 Jahren als Missionsprokurator hat Klaus Väthröder SJ am Samstag, 23. September 2023, die Leitung von jesuitenweltweit an seinen Mitbruder Christian Braunigger SJ übergeben. Etwa 100 Gäste nahmen in Nürnberg an einem Gottesdienst in St. Matthäus und einer Feier im Ukama-Zentrum, dem Zentrum der Jesuiten für die sozial-ökologische Transformation, teil.

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- Ukraine

Die grausame Normalität des Krieges

Um selbst einen Eindruck von der Lebenssituation in der Ukraine zu gewinnen, ist Missionsprokurator Christian Braunigger SJ mit seinem österreichischen Mitbruder Christian Marte SJ nach Lviv (Lemberg) und nach Czernowitz gereist. Dort unterstützen wir Projekte für Menschen, die landesintern geflohen sind. Pater Braunigger berichtet: „Mittlerweile hat fast jede Familie Gefallene zu beklagen. Die Stimmung im Land ist bedrückend.“

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- Kenia

Gemeinsam gegen den Hunger

Rund 5,4 Millionen Menschen in Kenia sind akut von Hunger bedroht, fast eine Million Kinder unter 5 Jahren gelten als mangelernährt. Betroffen von Nahrungs­mittel­knapp­heit sind auch die Einwohnerinnen und Einwohner von Mutomo, einer Stadt im Bezirk Kitui im Landessüden. Ein Lebensmittelprogramm der Jesuiten lindert die Not

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- Syrien

Hoffnung unter Schutt

Ein Vierteljahr nach dem verheerenden Erdbeben reist eine deutsch-syrische Familie nach Aleppo: eine Stadt, wo der Alltag einem Albtraum gleicht. Der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) begleitet 1.000 Fami­lien, die alles verloren haben.

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- Klimakrise

„Aktion für Bayern, Aktion für unser Gemeinsames Haus“

Am Weltgebetstag des Papstes für die Bewahrung der Schöpfung hat sich Pater Dr. Jörg Alt SJ erneut an einer Straßenblockade in München beteiligt– das globale ignatianische Netzwerk ECOJESUIT erklärt sich mit den bayerischen Klimaprotesten solidarisch

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- KATC Sambia

Tod eines Pioniers

Trauer um Paul Desmarais SJ: Der frühere Direktor des landwirtschaftlichen Ausbildungszentrums KATC in Sambia und Vorreiter des afrikanischen Bio-Landbaus ist am 16. August in seiner Heimat Kanada gestorben. Bruder Paul wurde 78 Jahre alt.

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- Sozial-ökologische Transformation

Klimaschutz-Appell: „Wir sind bereit!“

„Klimaschutz konkret umsetzen, notwendige Veränderungen angehen“: Auf Initiative der Jesuiten des Nürnberger Ukama-Zentrums hin wenden sich 80 katholische Entscheidungsträger:innen mit einem eindringlichen Appell an die Politik und bekräftigen den eigenen Willen zur Transformation

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- Klimaschutz

Verkehrswende gegen Mobilität?

„Zum Christentum gehört der Austausch“, betont Stefan Kiechle SJ, „dazu braucht es Mobilität, Begegnung, Reisen.“ Ein zentrales Anliegen für Christinnen und Christen aber ist die Bewahrung der Schöpfung, und im Auge der Klimakrise ist die Verkehrswende unerlässlich. In „Stimmen der Zeit“ schlägt der Delegat für Ignatianische Spiritualität Lösungen für diesen „bleibenden Konflikt“ vor. Einen Ansatz liefert unser CO2-Rechner für Flugreisende…  

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- Simbabwe

St Rupert’s High School: „Eine echte Zukunftsperspektive“

Fast 15% der Kinder in Simbabwe besuchen keine Schule, und auf dem Lande führen nur wenige Schulen zur Hochschulreife. Im abgelegenen Makonde jedoch können die Schüler:innen von St Rupert‘s nach dem Abschluss eine Universität besuchen – auch aufgrund der Zusammenarbeit mit Studierenden und Lehrenden der Technischen Universität München aus dem Verein „learning from the roots“ (lftr)

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- Sambia

Eine hoffnungsvolle Zukunft in unserem gemeinsamen Haus

Für die Schöpfung – mit jungen Menschen – an der Seite der Benachteiligten – ein Weg zu Gott: Claus Recktenwald SJ über die jesuitischen Apostolischen Präferenzen und ihre Bedeutung für die sozial-ökologische Transformation im Süden Afrikas

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- Advocacy

Klimakatastrophe und Politikversagen

Am 28. Oktober 2022 hatte Jesuitenpater Jörg Alt SJ an einer Straßenblockade der Initiative „Scientist Rebellion“ vor dem Bayerischen Justizministerium teilgenommen. Die Protestaktion gegen die Untätigkeit der Staatsregierung im Angesicht der Klimakrise mündete in einem Strafprozess wegen Nötigung gegen ihn und zwei Mitangeklagte. In einer Einlassung erläutert Pater Alt einmal mehr seine Beweggründe, und warum er eine Gefängnisstrafe in Kauf nimmt

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- Indien

Gott in allen Dingen und alle Dinge in Gott

„In ihm vereinen sich der Osten und der Westen“: Jesuitenpater Saju George SJ ist eine Ausnahmeerscheinung. Er ist nicht nur Priester und Meister der klassischen südindischen Tanz-Kultur, sondern unterrichtet in seinem Zentrum Kalahrdaya bei Kolkata Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Fami­lien. Sacaria Joseph, Englisch-Dozent am St. Xavier’s College, hat Saju ein eindrucksvolles Portrait gewidmet

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- Trauer um Rudolf Plott SJ

„Thank you for sending us this great missionary..“

Die Worte des Socius der japanischen Jesuiten-Provinz an die zentraleuropäischen Mitbrüder lassen keinen Zweifel: Die Verdienste des deutschen Jesuitenpaters Rudolf Plott bleiben in seiner Wahlheimat unvergessen. Am Samstagabend erlag er im Seibo Hospital in Tokio nach längerer Krankheit einem Herzleiden

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- Reisebericht Vietnam

Junge Kirche, armes Land

Stefan Taeubner SJ ist Seelsorger für Katholik:innen vietnamesischer Sprache im Bistum Dresden-Meißen. Das Tet-Fest, das große vietnamesische Neujahrs- und Fami­lienfest, nahm er zum Anlass für seine erste Vietnam-Reise nach vier Jahren Corona-Pause. Er berichtet von einer jungen, aktiven Kirche in einem Land, das weiter von großer Armut geprägt ist

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- KATC Sambia

Ernährungssicherheit durch biologische Vielfalt

Der Klima­wandel bedroht die afrikanische Land­wirt­schaft. In Sambia macht das Kasisi Agricultural Centre (KATC) kleinbäuerliche Gemeinschaften widerstandstandfähig und zeigt mit agrarökologischen Konzepten die Alternative zu Monokulturen und Pestiziden auf

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- E-Book

Das Licht von Pater Frido

Pädagoge, Flüchtlingshelfer, Jesuit, Menschenfreund: Das Leben des Fridolin Pflüger war ein Leben im Dienst der anderen. In der Nacht auf den 20. Juni 2021 erlag er in Kampala einer Covid-19-Infek­tion. In diesem Buch – kostenlos als PDF-Download – kommen zahlreiche Freundinnen und Freunde, Mitbrüder, Kolleginnen und Kollegen aus allen Lebensabschnitten Fridos zu Wort, um einem außergewöhnlichen Menschen ein kleines Denkmal zu setzen

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- Klimakatastrophe

Wer sind die eigentlichen Rechtsbrecher?

Unter­stützung einer angeblich „kriminellen Vereinigung“ bzw. Werben von Mitgliedern? Dr. Jörg Alt SJ und Prof. Dr. Stefan Bauberger SJ haben sich bei der Polizeiinspektion Nürnberg Mitte dieser Vergehen selbst angezeigt – als Zeichen der Solidarität mit den Klimaaktivist:innen der „Letzten Generation“ und Unter­stützung ihrer Forderungen.

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- JRS Syrien

„Nicht jeder wird den Frühling erleben“

Wenn der Winter hereinbricht, „ist der Kampf ums Überleben real“: Tony O’Riordan SJ, Landesdirektor des Jesuiten-Flücht­lings­diensts (JRS) Syrien, beschreibt die katastrophale humanitäre Lage in einem Land, wo Heizöl und Strom für die meisten unerschwinglich sind, und bittet eindringlich um Unter­stützung

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- Klimaprotest

„Eine Politik, die Wahrheit verschweigt, trägt zum Hass bei“

Warum liegt Bayern beim Länderindex Mobilität und Umwelt 2020/21 auf dem letzten Platz? Warum gibt es nur auf 4% aller staatlichen Dächer Photovoltaik? Warum setzt sich Bayern nicht für ein Tempolimit und bezahlbaren ÖPNV ein? Warum werden gewaltfrei agierende Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen weggesperrt, die auf die Klimakatastrophe aufmerksam machen? In einem offenen Brief mit vielen unangenehmen Fragen wendet sich Jörg Alt SJ an die Abgeordneten im Bayerischen Landtag  

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- Klimakrise

„Die Staatsregierung nötigt uns zum Protest“

Eine Gruppe von Wissenschaftler:innen blockiert am Freitag, 28. Oktober 2022, kurz vor 12 Uhr, Fahrspuren am Münchner Stachus, darunter der Jesuitenpater, Sozialwissenschaftler und Sozialethiker Dr. Jörg Alt SJ. 100 Sekunden vor 12 Uhr ist die Zeit, die laut der Weltuntergangsuhr den Menschen verbleibt, um massive Schäden an den Überlebensgrundlagen der Menschheit als Folge der Klimakatastrophe noch zu vermeiden.

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- Syrien

„Die Not ist erdrückend“

Ein Monatsgehalt für zehn Liter Benzin, viele Tage ohne Wasser und Strom: Der österreichische Jesuit Gerald Baumgartner lebt seit rund zwei Jahren in Homs und erlebt die Tragik einer vom Krieg zerstörten Stadt und die katastrophale wirtschaftliche und soziale Situation hautnah. Mit ihren Nachbarschaftszentren schaffen die Jesuiten Orte, „wo Menschen durchatmen können, wo Frieden herrscht“.

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- Land­wirt­schaft der Zukunft

Kleinbauern retten die Welt

In Kasisi, Sambia, organisiert Claus Recktenwald SJ die Entwicklung einer innovativen und nachhaltigen Land­wirt­schaft. Um die Menschheit zu ernähren und das Klima zu retten, fordert er ein radikales Umdenken – in den Ländern des Nordens wie im Globalen Süden.

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- Politik und Klimakrise

„Macht euren Job!“

Nach der spektakulären Blockade des Nürnberger Altstadtrings durch Klima-Aktivist:innen zieht Pater Jörg Alt SJ Bilanz. Derweil solidarisieren sich Jesuiten aus Afrika und Südasien mit Aktionen gewaltfreien zivilen Widerstands

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- Straßenblockade in Nürnberg

Umsteuern jetzt: Gemeinsamer Widerstand gegen eine Politik der Klimazerstörung!

Im Einsatz gegen die Klimakatastrophe und für das Recht auf Leben blockieren heute Aktivist:innen in Nürnberg den Altstadtring. Die Aktion wird unterstützt von nationalen und internationalen Bündnissen aus Politik, Wissenschaft und Kirche.  

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- Simbabwe

Trauerfeier für Karl Herrmann SJ

Bewegende Bilder aus Chishawasha,der ältesten jesuitischen Missionsstation in Simbabwe am Rande der Hauptstadt Harare: Hunderte Weggefährt:innen erwiesen Pater Karl Herrmann die letzte Ehre

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- Simbabwe

Trauer um Karl Herrmann SJ

In den frühen Morgenstunden des 22. Juli ist der deutsche Jesuit Karl Herrmann im St Paul’s Musami Mission Hospital in Mrehwa, Simbabwe an den Folgen eines Kollaps überraschend verstorben. Der Orden und Pater Karls Familie, Freundinnen und Freunde trauern um einen Macher und Menschenfreund

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