Sozialarbeit

- Flucht aus der Ukraine

Friedenspreis für Concordia Moldau

„Pax Christi International“ zeichnet jedes Jahr herausragendes Engagement gegen Gewalt und Ungerechtigkeit mit dem Friedenspreis aus. In diesem Jahr geht er an unsere Partnerorganisation Concordia Moldau dank des „unermüdlichen Einsatzes“ für Geflüchtete aus dem Nachbarland Ukraine: „Ihre Arbeit gibt Kindern und Jugendlichen die Chance auf ein besseres Leben“

Mehr

- Reisebericht Vietnam

Junge Kirche, armes Land

Stefan Taeubner SJ ist Seelsorger für Katholik:innen vietnamesischer Sprache im Bistum Dresden-Meißen. Das Tet-Fest, das große vietnamesische Neujahrs- und Fami­lienfest, nahm er zum Anlass für seine erste Vietnam-Reise nach vier Jahren Corona-Pause. Er berichtet von einer jungen, aktiven Kirche in einem Land, das weiter von großer Armut geprägt ist

Mehr

- Fluchtweg „Balkanroute“

Barmherzigkeit statt Pushbacks

Entbehrungen, Gewalt, geschlossene Grenzen: Für viele Geflüchtete wird die „Balkanroute“ zum Spießroutenlauf. Im Kosovo, in Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kroatien begegnen die Teams des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) den Migrant:innen mit Menschlichkeit und Pragmatismus.

Mehr

- Kirchenasyl

Solidarität mit Mutter Mechthild!

Mechthild Thürmer, Äbtissin in Maria Frieden im oberfränkischen Kirchschletten, steht in Bamberg vor Gericht wegen „mutmaßlicher Beihilfeleistung zu unerlaubtem Aufenthalt“ Geflüchteter. Die Jesuiten des Nürnberger Ukama-Zentrums stärken ihr den Rücken

Mehr

- Flucht aus der Ukraine

„Ich mag alles hier. Aber ich will nach Hause“

Nothilfe, Unterkünfte, psychosoziale Unter­stützung, Bildung, Integration: Seit Beginn des russischen Angriffs unterstützen wir unsere osteuropäischen Partnerorganisationen im Einsatz für Geflüchtete aus der Ukraine. Dank unserer Spenderinnen und Spender in Deutschland und Österreich konnten wir 1,1 Mio. Euro beitragen und insgesamt mehr als 56.000 Menschen helfen.

Mehr

- E-Book

Das Licht von Pater Frido

Pädagoge, Flüchtlingshelfer, Jesuit, Menschenfreund: Das Leben des Fridolin Pflüger war ein Leben im Dienst der anderen. In der Nacht auf den 20. Juni 2021 erlag er in Kampala einer Covid-19-Infek­tion. In diesem Buch – kostenlos als PDF-Download – kommen zahlreiche Freundinnen und Freunde, Mitbrüder, Kolleginnen und Kollegen aus allen Lebensabschnitten Fridos zu Wort, um einem außergewöhnlichen Menschen ein kleines Denkmal zu setzen

Mehr

- Kolumbien

Die Chance auf Bildung

Die neue Regierung weckt Hoffnungen in Kolumbien. Doch weiterhin sind 7,3 der rund 50 Millionen Bürger:innen von Nahrungsmittelunsicherheit betroffen. Viele Kinder sind gezwungen, zum Lebensunterhalt ihrer Fami­lien beizutragen und können keine Schulen besuchen. Über den Alfred-Welker-Kinderfonds fördern wir mit Ihrer Unter­stützung Partnerorganisationen im Einsatz für die Jugend des Landes.

Mehr

- JRS Uganda

Kleines Land, große Herausforderungen

Uganda ist mit knapp 1,5 Millionen registrierten Flüchtlingen das größte Aufnahmeland in Afrika. Christina Zetlmeisl, seit 2021 Direktorin des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) Uganda, berichtet über die schwierige Arbeit im Angesicht neuer Fluchtbewegungen und der Bedrohung durch Corona und Ebola.

Mehr

- Flucht aus der Ukraine

„Ich konnte nicht glauben, dass uns jemand so sehr helfen würde“

Drei Wochen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine floh Mathematiklehrerin Natalia mit ihrer Tochter aus der Heimat. Dank Unter­stützung des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) fühlen sie die beiden in Rumänien sicher. Ihr größter Wunsch aber ist die Rückkehr zum Rest der Familie  

Mehr

- JRS Syrien

„Nicht jeder wird den Frühling erleben“

Wenn der Winter hereinbricht, „ist der Kampf ums Überleben real“: Tony O’Riordan SJ, Landesdirektor des Jesuiten-Flücht­lings­diensts (JRS) Syrien, beschreibt die katastrophale humanitäre Lage in einem Land, wo Heizöl und Strom für die meisten unerschwinglich sind, und bittet eindringlich um Unter­stützung

Mehr

- Flucht aus der Ukraine

Ein Gefühl von Sicherheit

Anastasia stammt aus dem südukrainischen Mykolaiv. Nach den ersten russischen Angriffen auf ihre Heimatstadt entschloss sie sich im März zur Flucht. Jetzt lebt sie mit ihrer Tochter und ihrer Enkelin in Bukarest: Die Unter­stützung des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) gibt ihnen „Stabilität“ und die Möglichkeit, ein „normales Leben zu führen“

Mehr

- Jesuit Volunteers

Gestrandet im Großstadtdschungel

Seit der Abriegelung der sog. Balkanroute und dem Inkrafttreten des EU-Türkei-Deals ist Griechenland für viele Geflüchtete zur vorläufigen Endstation geworden. Es mangelt an Unterkünften und Verpflegung. In Athen unterstützt Jesuit Volunteer Leo den Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) bei der Versorgung der Gestrandeten.

Mehr

- Mexiko

Wo sind unsere Kinder?

Hunderttausende sind in Mexiko spurlos verschwunden, die Leichen von 52.000 Ermordeten können nicht identifiziert werden. Im sogenannten „Krieg gegen die Drogen“ verschwimmen die Grenzen zwischen Kartellen und Behörden. Mit Unter­stützung des „Centro Prodh“ haben Angehörige eine Petition gegen staatliche Menschen­rechts­ver­letzungen initiiert

Mehr

- Flucht aus der Ukraine

Die Heimat: so nah und doch so fern

Die kleine Republik Moldau ist eines der ärmsten Länder Europas. Trotzdem kümmern sich die Menschen dort aufopferungsvoll um Geflüchtete aus der Ukraine. Die Mitarbeiter:innen unserer Partnerorganisation Concordia Sozialprojekte unterstützen sie dabei.

Mehr

- Syrien

„Die Not ist erdrückend“

Ein Monatsgehalt für zehn Liter Benzin, viele Tage ohne Wasser und Strom: Der österreichische Jesuit Gerald Baumgartner lebt seit rund zwei Jahren in Homs und erlebt die Tragik einer vom Krieg zerstörten Stadt und die katastrophale wirtschaftliche und soziale Situation hautnah. Mit ihren Nachbarschaftszentren schaffen die Jesuiten Orte, „wo Menschen durchatmen können, wo Frieden herrscht“.

Mehr

- Flucht aus der Ukraine

Das Leben von vorne beginnen

Im März floh Veronika zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Großvater aus der Ukraine nach Rumänien. In Bukarest suchte sie Hilfe beim Jesuiten-Flücht­lings­dienst Romania (JRS) und wurde schließlich Teil des Teams: Jetzt unterstützt die 18-Jährige andere Geflüchtete beim Ankommen.

Mehr

- 35 Jahre Jesuit Volunteers

„Meine Perspektive auf die Welt hat sich verändert“

2022 ist ein Jubiläumsjahr für unseren Freiwilligendienst, der vor 35 Jahren als „Jesuit European Volunteers“ (JEV) an den Start ging. Drei Ehemalige haben mit uns über ihren Einsatz, ihre Erfahrungen und die Herausforderungen gesprochen. Am Freitag, 30.09., findet in Nürnberg zum JV-Jubiläum ein öffentliches Podiumsgespräch mit Bambergs Erzbischof Ludwig Schick statt

Mehr

- Jesuit Volunteers

Gestrandet in Bosnien

Patricia hat ein Jahr als Freiwillige in Bosnien verbracht. Im Team des Jesuiten-Flücht­lings­diensts (JRS) hat sie rund um die Städte Bihać und Velika Kladuša Migrant:innen betreut, die, auf dem Weg in die EU oder in die USA, in provisorischen Lagern auf ihre Weiterreise warten. In ihrem Blog gibt sie Einblicke und erzählt die bewegende Geschichte von Deny, einem Flüchtling aus Kaschmir  

Mehr

- Latein­amerika

Die Karawane der Gastfreundschaft

Jede fünfte Geschichte von Flucht und Vertreibung spielt sich in Latein­amerika ab, wo verschiedene Regionen zu Hotspots von Migration geworden sind. Damit wachsen die Probleme in vielen Aufnahmeregionen, und auch Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung. Mit der „Karawane der Gastfreundschaft“ wollen jesu­itische Organisationen ein Umdenken und den Aufbau gastfreundlicher Gesellschaften zwischen Mexiko und Chile fördern

Mehr

- Flucht aus der Ukraine

Ein Funken Normalität

Als sie Zeugin wurde, wie bei Bombardements auf ihre Heimatregion Kinder sterben, entschloss sich Ella (39) zur Flucht aus ihrer kleinen Heimatstadt in der Nähe von Odessa. Mit ihrer Tochter Elisabeta (11) und ihrer betagten Mutter lebt sie jetzt im rumänischen Ploiesti in Ruhe und Frieden – doch es bleibt die Angst um jene, die in Ukraine geblieben sind

Mehr

- Bildungsarbeit

Schulen im Einsatz für Partnerprojekte

Einmal mit Köpfchen, einmal mit Ausdauer und viel Schweiß haben Schülerinnen und Schüler zweier bayerischer Schulen alles für drei unserer Partnerprojekte gegeben.

Mehr

- Projektreise Syrien

Auf den Spuren von Frans van der Lugt

Missionsprokurator Klaus Väthröder SJ und Provinzial Bernhard Bürgler SJ erleben bei einem Besuch in Homs, wie die Zivilgesellschaft die im Bürgerkrieg massiv zerstörte Stadt mit Unter­stützung der Jesuiten langsam zurück­erobert – ganz im Sinne des ermordeten Jesuiten Frans van der Lugt SJ

Mehr

- Projektreise Syrien

Krise der Hoffnung

Auf der zweiten Etappe ihrer Reise durch Syrien informieren sich Missionsprokurator Klaus Väthröder SJ und Provinzial Bernhard Bürgler SJ in Damaskus über die landesweite Arbeit des JRS: Bildung, Gesundheit und Versöhnungsarbeit

Mehr

- Flucht aus der Ukraine

Elena: Geflüchtete wird Freiwillige

Elena stammt aus der Nähe von Odessa und konnte sich mit einem Teil ihrer Familie nach Rumänien retten. Im Concordia-Zentrum in Ploiesti engagiert sich die 20-Jährige jetzt als ehrenamtliche Helferin und wurde so „zu einer wahren Bereicherung für unsere Arbeit“, berichten die neuen Kolleg:innen

Mehr

- Flucht aus der Ukraine

Die Zeltstadt von Palanca

Zum Weltflüchtlingstag werfen wir einen Blick auf einen Grenzort in der Republik Moldau. In Palanca zeigen Geflüchtete, Mitarbeiter:innen und Freiwillige des Hilfswerks Concordia, wie auch kleine Gesten große Not lindern können.

Mehr

- Sri Lanka

Vor der Hungerkatastrophe

Die schlimmste Wirtschaftskrise seit der Un­ab­hängig­keit spitzt sich zu: Es gibt dramatische Engpässe bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und anderen wichtigen Gütern. Die hohen Weltmarktpreise für Getreide infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine verschärfen die Lage zusätzlich. Eine Task Force der Jesuiten koordiniert landesweit Nothilfemaßnahmen

Mehr

- Flucht aus der Ukraine

JRS Rumänien: Voller Einsatz für die Schwächsten

Der Jesuiten-Flücht­lings­dienst startet in Bukarest ein Großprojekt zugunsten der am meisten gefährdeten Menschen unter den mittlerweile über 670.000 Geflüchteten, die sich aus der Ukraine ins Nachbarland Rumänien gerettet haben: Im Mittelpunkt stehen alleinreisende Frauen, Kinder, Ältere und Geflüchtete mit einer Behinderung

Mehr

- Brasilien

Damit Gerechtig­keit keine Utopie bleibt

Die soziale Spaltung Brasiliens hat sich drastisch verschärft, die indigene Bevölkerung wird weiter an den Rand gedrängt. Die Stipendien der Menschen­rechtsorganisation SARES ermöglichen Studierenden, die nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügen, die Zulassungsprüfung zum Staatsdienst, um danach in öffentlichen Ämtern die Interessen der Armen zu verteidigen. Eine der Stipendiat:innen ist die junge Anwältin Maria Estefanni

Mehr

- Simbabwe

Silveira House: Ein Flaggschiff der Sozialarbeit

55 Jahre sind seit der Gründung des Silveira House – auch bekannt als „Jesuit Social Justice and Development Centre“ in Harare, der Hauptstadt von Simbabwe, vergangen. Vieles hat sich seitdem im Land verändert, Vieles nicht, und die Herausforderungen wachsen. Ein Rückblick und Ausblick von Direktor Arnold Moyo SJ

Mehr

Ihre Spende hilft

Jetzt online spenden

jesuitenweltweit
X20010 freie Spende

Liga Bank
IBAN:DE61 7509 0300 0005 1155 82
BIC:GENO DEF1 M05