Kinderschutz

- Flucht aus der Ukraine

Integration durch Interaktion

Unter Flucht und Vertreibung leiden am meisten die Kinder. Das wird in Rumänien deutlich, wo viele junge Ukrainerinnen und Ukrainer keinen Zugang zu Regelschulen und Kontakte zu einheimischen Altersgenossen haben. Ein Projekt des Jesuiten-Flücht­lings­diensts (JRS) durchbricht kulturelle und sprachliche Grenzen und schafft einen Raum für Freundschaft und gegenseitiges Verständnis.

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- Krieg in der Ukraine

Humanitäre Hilfe statt Ausverkauf!

Nach seinem Ukraine-Besuch warnt P. Christian Marte SJ, Leiter des Innsbrucker Jesuitenkollegs, vor einer neuen Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid der Bevölkerung: „Das Gefühl der Ungerechtigkeit wird nun verschärft, weil die Menschen den Eindruck haben: Sind wir nur Objekte der Welt-Politik?“ Sein Fazit der Reise: „Wir brauchen eine starke Kirche für die Schwachen.“

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- Syrien

Hoffnung, Angst, Warten

Das Assad-Regime ist gefallen, doch die Herausforderungen für Stabilität und Frieden in Syrien sind gewaltig. Der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) bleibt an seinen vier Standorten an der Seite der Schutzbedürftigen. Landesdirektor P. Vincent de Beaucoudrey SJ beschreibt die Stimmung im Land.

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- Kirgistan

Wege in die Zukunft

In Kirgistan ist rund ein Drittel der Bevölkerung unter 15 Jahre alt, doch viele Schulen sind überfüllt und schlecht ausgestattet. Kinder mit Behinderungen stehen ohne spezialisierte Förderangebote vor großen Hürden; soziale Teilhabe ist nicht selbstverständlich. Umso bedeutsamer ist die pastorale und soziale Arbeit der Jesuiten in einem der ärmsten Länder Zentralasiens

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- Myanmar

Bombenangriff auf Pastoralzentrum – doch „Glaube und Geist bleiben stark“

Myanmar durchlebt seit dem Militärputsch 2021 eine schwere humanitäre Krise, geprägt von Bürgerkrieg und den Folgen einer Flutkatastrophe. Anfang März hat das Militär ein jesuitisches Pastoralzentrum der Diözese Banmaw im Norden Myanmars bombardiert, doch die Gemeinde bleibt standhaft.

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- Naher Osten

Der Traum von neuen Syrien

Álvaro Dorantes, Jesuitenpater aus Mexiko, lebt und arbeitet im Nahen Osten. Den Sturz des Assad-Regimes hat er in Damaskus erlebt und blickt zurück auf ein paar Tage im Dezember, die nach einem halben Jahrhundert der Angst alles verändert haben.

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- Flucht aus der Ukraine

„Wir haben alles verloren – nur nicht einander“

Ihre Heimatstadt Bachmut liegt in Trümmern, doch Familie Sytnichenko gibt nicht auf. Die Angebote des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) Rumänien helfen Kindern wie Erwachsenen beim Neustart.

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- JRS Syrien

Gemeinsam einen Unterschied machen

Das Assad-Regime ist gefallen, doch die Lage in Syrien ist weiter instabil und gefährlich. Der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) verspricht: „Wir bleiben an der Seite schutzbedürftiger Gemeinschaften!“

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- Ukraine

Raum für Hoffnung

Im November war Pater Arturo Sosa, Generaloberer der Gesellschaft Jesu, zu Gast in der Ukraine. Im dritten Kriegswinter setzt sein Besuch ein starkes Zeichen der Solidarität und Hoffnung. In Czernowitz eröffnete er das Zentrum „Space of Hope“ als Ort der Begegnung, des Dialogs und der Versöhnung.

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- Syrien

Zwischen Angst und Freude

2015 floh Katholik Fadi Aslan mit seiner Familie aus Aleppo, lebt jetzt im bayerischen Hollenbach. In einem Zeitungsinterview schildert er seine Gefühle nach dem Umsturz und spricht über Syriens Zukunft. Die Teams des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) bleiben derweil an der Seite der Menschen in Aleppo und anderen Städten und wollen ihre regulären Programme, sobald möglich, wiederaufnehmen.

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- Sonidos de la Tierra

Neue Musik aus Paraguay!

Nach ihrer gefeierten Europa-Tournee von 2023 veröffentlichen die „Sonidos de la Tierra“ ein neues Album mit Barockmusik aus den jesuitischen Reduktionen ihres Heimatlandes. Zur Adventszeit haben wir zudem das Online-Weihnachtskonzert der Sonidos von 2021 neu aufgelegt

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- Libanon

Ein Ort der Hoffnung und Solidarität

Im Libanon eskaliert die Gewalt, doch inmitten des Chaos öffnet die Jesuitenkirche St. Joseph in Beirut ihre Türen für Menschen in Not. Michael Petro SJ, ein Jesuit in Ausbildung aus Boston, USA, berichtet von seinem Dienst für den Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS)

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- Jesuit Volunteers

Süßigkeiten und bittere Realitäten

Julius verbringt als Jesuit Volunteer ein Jahr mit dem Jesuiten-Flücht­lings­dienst in Bosnien-Herzegowina. Hier stranden Geflüchtete aus aller Welt; 700 von ihnen sind in den letzten 10 Jahren auf der „Balkanroute“ ums Leben gekommen. Julius bewegt vor allem das Schicksal der Kinder, die im „Fami­liencamp“ einer besseren Zukunft harren

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- Jesuit Volunteers

Mathilda im „Magazi Free Shop“

Als Freiwillige im Jesuit Volunteers-Programm verbringt Mathilda ein Jahr mit dem Team des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) in Athen. In ihrem Blog stellt sie den „Magazi Free Shop“ vor, einen Second-Hand-Laden des JRS, wo Geflüchtete neben Kleidung ein wenig Ruhe finden – und ein offenes Ohr...

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- Paraguay

Ein Orden für den Brückenbauer

Maestro Luis Szarán ist Gründer des paraguayischen Jugendorchesters Sonidos de la Tierra und langjähriger Partner von jesuitenweltweit. Im August wurde er mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt – der höchsten Auszeichnung für herausragende Leistungen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Soziales oder Kultur

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- Syrien

Auf Trümmern wächst der Frieden

Der Österreicher Gerald Baumgartner SJ hat zwei Jahre in Syrien verbracht, in der Jugendarbeit und als Nothilfe-Koordinator nach dem Erdbeben 2023. Mit anderen Jesuiten initiierte er ein Projekt, das neue Hoffnung in die zerstörte Stadt Homs bringen soll: „Bustan as-Salam – Garten des Friedens“.

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- CANAT Peru

Dem Recht auf Bildung verpflichtet

In Peru geht die Schere zwischen Arm und Reich weit auseinander. Betroffen sind vor allem Kinder: Fehlender Zugang zu Bildung und Mangelernährung führen zu erheblichen Entwicklungsproblemen. Seit 25 Jahren steuert das Zentrum CANAT dem entgegen und weitet jetzt seine Programme aus.

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- Flucht aus der Ukraine

Ilonas Start in ein neues Leben

Ilona hat als Ärztin in Kiew gearbeitet, bis der Krieg ihre Familie auseinanderriss. Nach Monaten voller Angst und Verzweiflung ermöglichen ihr Programme des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) einen neuen Anfang in Polen.

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- Syrien

„Der Held meines eigenen Lebens“

Eineinhalb Jahrzehnte Bürgerkrieg und dann das verheerende Erdbeben von 2023: In Syrien leiden viele Kinder unter schweren psychischen Problemen. Schwierige Lebensbedingungen verschärfen ihre Situation. Programme des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) bieten psychische und psychosoziale Unter­stützung, die hilft, erlittene Traumata zu verarbeiten und eine Zukunft aufzubauen.

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- Ukraine

„Es fällt schwer zu begreifen, was diese Kinder erlebt haben“

Angelo Pittaluga, Leiter der Advocacy-Arbeit des Jesuit Refugee Service (JRS) in Rom, hat gemeinsam mit P. Christian Marte SJ, Rektor des Jesuitenkollegs Innsbruck, Hilfsprojekte der Jesuiten in der Ukraine besucht. Erschüttert von den Eindrücken schildert Angelo das so unwirkliche, aber ganz reale Grauen des Kriegs

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- Krieg in der Ukraine

„Jemand muss das Licht sehen“

Seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine unterstützen wir unsere Partnerorganisationen im Einsatz für die Geflüchteten. Im Mai und Juni wird der ukrainische Jesuitenpater Mykhaiko Stanchyshyn SJ auf dem Katholikentag in Erfurt und bei weitereren Veranstaltungen über seine Arbeit als Seelsorger im Krieg berichten

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- Jesuit Volunteers

Raus aus der Komfortzone!

Die gebürtige US-Amerikanerin Gabriella Michaelson nutzt die Zeit nach ihrem Schulabschluss in Deutschland, um sich als Freiwillige beim Jesuit Refugee Service (JRS) in Athen zu engagieren. Im Interview verrät sie, welche Begegnungen sie bisher geprägt haben und welche Aspekte ihrer Arbeit besonders nachhaltig sind.

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- Sudan

Helfen, die Schrecken zu vergessen

Über sieben Millionen sind auf der Flucht vor Gewalt und Chaos: Nach Ausbruch des Bürgerkriegs im Sudan rollt eine beispiellose Welle von Flucht und Vertreibung durch Ost- und Zentralafrika. Im Tschad geben die Teams des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) Kindern Sicherheit und ein Stück Normalität.

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- JRS Uganda

„Dank meiner Bildung bin ich nicht mehr aufzuhalten“

Im Südsudan werden Mädchen meist im Teenager-Alter verheiratet. Tabitha und Anna jedoch haben, nach der Flucht vor dem Bürgerkrieg in ihrer Heimat, nun in Uganda die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben – dank Schul-Stipendien des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS)

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- Online-Themenreihe

An fünf Abenden um die Welt

In der neuen Online-Themenreihe „An fünf Abenden um die Welt“ stellen Verantwortliche aus Partnerprojekten weltweit, Jesuit Volunteers und das J(E)V-connected Team vom 28. Februar bis 25. März Projekte in Indien, Syrien, Peru, Simbabwe und Bosnien vor. Die Themenabende starten jeweils um 19.30 Uhr.

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- Flucht aus der Ukraine

Sehnsucht nach dem sicheren Leben

Die kleine Republik Moldau wurde nach dem russischen Angriff zum Fluchtpunkt Zehntausender Geflüchteter aus der Ukraine – die meisten sind Kinder und Frauen. Constanta Cravet von unserer Partnerorganisation Concordia schildert ihren schweren Weg in eine bessere Zukunft

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- Erdbebenhilfe Syrien

Überleben nach der Katastrophe

Vor einem Jahr hat ein verheerendes Erdbeben Teile der Türkei und Syriens verwüstet: Zehntausende starben. Vor allem im kriegsgebeutelten Syrien sind die Auswirkungen weiter dramatisch. P. Tony O’Riordan SJ. Landesdirektor des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS), warnt vor einer humanitäre Krise, aber verspricht: „Mit Unter­stützung unserer Spenderinnen und Spender bleiben wir an der Seite der Betroffenen.“

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- JRS Bosnien-Herzegowina

Selbstbewusstsein stärken, Toleranz fördern, Vielfalt feiern

Geschichten von Flucht sind Geschichten erlittener Traumata. Für Geflüchtete, die an den Grenzen der Balkan-Staaten stranden, gehören gewaltsame „Pushbacks“ zum Alltag. „Ich habe so viel gesehen, ich kann jeden verstehen, der leidet“, berichtet ein Zwölfjähriger in einem Workshop für psychosoziale Gesundheit des Jesuiten-Flücht­lings­diensts. Ziel des Angebots: Selbstbewusstsein und soziale Fähigkeiten stärken.

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- Flucht aus der Ukraine

Lücken füllen, wenn der Staat versagt

In Rumänien können sich Geflüchtete aus der Ukraine nicht auf die Behörden verlassen. Der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) interveniert, um den Zugang zu grundlegenden Bedürfnissen zu gewährleisten. Neben Nothilfe, juristischer Beratung und psychosozialer Unter­stützung stehen die Bildung der Kinder und die Integration der Erwachsenen in den Arbeitsmarkt im Vordergrund.

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- Sonidos de la Tierra

Welt der unendlichen Möglichkeiten

Im Herbst wird das Jugendorchester „Sonidos de la Tierra“ das Publikum in Deutschland und Österreich begeistern. In Paraguay bewegt Sonidos de la Tierra seit über zwei Jahrzehnten das Leben Zehntausender junger Menschen und transformiert ganze Gemeinschaften. Vier von ihnen berichten, wie Leidenschaft für Musik das Zeug hat, eine bessere Welt zu schaffen

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