Die Lebenserwartung der Menschen in Kuba ist hoch, doch das Leben vieler Älterer geprägt von Armut und Einsamkeit. Das „Proyecto Otoño“ des Loyola-Zentrums gibt dem Leben von Seniorinnen und Senioren im Herzen von Havanna neuen Sinn.
Matthias verbringt ein Jahr als Freiwilliger in einer der ärmsten Regionen von Peru. Im Zentrum CANAT hilft er, benachteiligten jungen Menschen eine Ausbildung zu ermöglichen, um sie vor Ausbeutung durch Kinderarbeit zu schützen. Interesse an unserem Freiwilligendienst? Bewerbt euch jetzt für das Einsatzjahr 2026/27!
Von einem friedlichen Dorf in der Ostukraine nach Bukarest: Die Geschichte von Inna Butenko erzählt von Schmerz, Hoffnung – und davon, wie der Jesuit Refugee Service (JRS) in Rumänien hilft, dort Stabilität zu finden, wo es keine Heimat mehr gibt.
Moses Mukasa, ein Psychologe aus Uganda, stärkt als interregionaler Beauftragter für psychische Gesundheit die Hoffnung in afrikanischen Flüchtlingsgemeinschaften. Er erklärt, warum seelisches Wohl der Schlüssel zur Heilung ganzer Gesellschaften ist.
Trotz immer schwierigerer Rahmenbedingungen eröffnet der Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) Uganda vetriebenen Menschen neue Wege: Der Impact Report 2024 erzählt Geschichten von Würde, Verantwortung und Heilung.
Pater Stefan Taeubner SJ hat im Februar 2025 den Norden Vietnams bereist und berichtet über Glauben und Kultur des Volks der H’Mong – und eine junge, dynamische Kirche, die bescheiden bleibt.
Bildung verändert Leben – und die Welt: Ein innovative Kooperation von Jesuit Worldwide Learning (JWL) und Fe y Alegría bringt Perspektiven für benachteiligte Jugendliche in Ecuador, Kolumbien und Peru, manchmal bis zum Studium an einer Universität
In Sambia machen die agrarökologischen Konzepte des Kasisi Agricultural Training Centre Schule – nun haben sich auf Einladung des Ministeriums für Grüne Wirtschaft Vertreterinnen und Vertreter von Partnerministerien aus 15 afrikanischen Ländern für einen Workshop in Kasisi getroffen
„Systemische Ungleichheit und Umweltzerstörung bedingen einander“: Pater Rampe Hlobo SJ, neuer Direktor des Jesuit Justice and Ecology Network Africa (JENA), beschreibt das Dilemma ineinandergreifender Probleme: „Wir können die Erde nicht heilen, ohne ihre Menschen zu stärken.“
Das Programm „Frauen von Heute“ begleitet seit 2016 Kubanerinnen auf ihrem Weg aus Gewalt, Armut und Perspektivlosigkeit – und wird für viele zum Wendepunkt in ihrem Leben
Unter Flucht und Vertreibung leiden am meisten die Kinder. Das wird in Rumänien deutlich, wo viele junge Ukrainerinnen und Ukrainer keinen Zugang zu Regelschulen und Kontakte zu einheimischen Altersgenossen haben. Ein Projekt des Jesuiten-Flüchtlingsdiensts (JRS) durchbricht kulturelle und sprachliche Grenzen und schafft einen Raum für Freundschaft und gegenseitiges Verständnis.
Das Assad-Regime ist gefallen, doch die Herausforderungen für Stabilität und Frieden in Syrien sind gewaltig. Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) bleibt an seinen vier Standorten an der Seite der Schutzbedürftigen. Landesdirektor P. Vincent de Beaucoudrey SJ beschreibt die Stimmung im Land.
In Kirgistan ist rund ein Drittel der Bevölkerung unter 15 Jahre alt, doch viele Schulen sind überfüllt und schlecht ausgestattet. Kinder mit Behinderungen stehen ohne spezialisierte Förderangebote vor großen Hürden; soziale Teilhabe ist nicht selbstverständlich. Umso bedeutsamer ist die pastorale und soziale Arbeit der Jesuiten in einem der ärmsten Länder Zentralasiens
Myanmar durchlebt seit dem Militärputsch 2021 eine schwere humanitäre Krise, geprägt von Bürgerkrieg und den Folgen einer Flutkatastrophe. Anfang März hat das Militär ein jesuitisches Pastoralzentrum der Diözese Banmaw im Norden Myanmars bombardiert, doch die Gemeinde bleibt standhaft.
Álvaro Dorantes, Jesuitenpater aus Mexiko, lebt und arbeitet im Nahen Osten. Den Sturz des Assad-Regimes hat er in Damaskus erlebt und blickt zurück auf ein paar Tage im Dezember, die nach einem halben Jahrhundert der Angst alles verändert haben.
Ihre Heimatstadt Bachmut liegt in Trümmern, doch Familie Sytnichenko gibt nicht auf. Die Angebote des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS) Rumänien helfen Kindern wie Erwachsenen beim Neustart.
Iwan war noch vor drei Jahren ein ganz gewöhnlicher 14-Jähriger. Doch der Krieg zwang ihn, seine Heimat zu verlassen. Durch den Jesuit Refugee Service (JRS) fand Iwan nicht nur Unterstützung, sondern auch eine Gemeinschaft, die an ihn glaubt.
Im vergangen Jahr litt der Süden Afrikas unter einer anhaltenden Dürre; in Sambia wurde wegen massiver Ernteausfälle landweiter Notstand ausgerufen. Das Kasisi Agricultural Training Centre vermittelt agroökologische Methoden, um kleine landwirtschaftliche Betriebe stark zu machen im Kampf gegen den Klimawandel. Eine der Bäuerinnen, Esther Mumba, erzählt ihre Erfolgsgeschichte
Jeden Tag verlieren Menschen in der Ukraine durch den Krieg alles. Doch manche geben nicht auf, sondern bauen sich eine neue Zukunft auf. Eine dieser Geschichten ist die von Iryna aus Cherson. Mit Unterstützung des JRS Rumänien überwand sie ihre posttraumatische Belastungsstörung und hilft jetzt anderen
Das Assad-Regime ist gefallen, doch die Lage in Syrien ist weiter instabil und gefährlich. Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) verspricht: „Wir bleiben an der Seite schutzbedürftiger Gemeinschaften!“
Timon, Jesuit Volunteer in Piura, Peru, unterstützt seit September 2024 in seinem Freiwilligendienst unser Partnerprojekt CANAT. In seinem Blog schildet er seine Erfahrungen in der Arbeit mit benachteiligten Kindern und jungen Menschen und beschreibt, was ihn „dabei glücklich macht“.
Sport und Bildung sind Josephs Werkzeuge, die Welt zu verändern. Als Verantwortlicher des „Youth Sports Facilitator“-Programms bildet er im Flüchtlingslager Kakuma (Kenia) junge Menschen zu Multiplikatoren des Wandels und Friedens aus.
Zwei Mal musste Esther fliehen: zunächst als Binnenvertriebene innerhalb ihres Heimatlands, der Demokratischen Republik Kongo, dann, einige Jahr später, weiter nach Malawi. Trotz ihrer Fluchtgeschichte mit zahlreichen Herausforderungen gelang es Esther mit JWL, ihren Diplomstudiengang in Liberal Studies abzuschließen. Jetzt arbeitet sie an ihrem Bachelor of Science in Leadership
Im November war Pater Arturo Sosa, Generaloberer der Gesellschaft Jesu, zu Gast in der Ukraine. Im dritten Kriegswinter setzt sein Besuch ein starkes Zeichen der Solidarität und Hoffnung. In Czernowitz eröffnete er das Zentrum „Space of Hope“ als Ort der Begegnung, des Dialogs und der Versöhnung.
2015 floh Katholik Fadi Aslan mit seiner Familie aus Aleppo, lebt jetzt im bayerischen Hollenbach. In einem Zeitungsinterview schildert er seine Gefühle nach dem Umsturz und spricht über Syriens Zukunft. Die Teams des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS) bleiben derweil an der Seite der Menschen in Aleppo und anderen Städten und wollen ihre regulären Programme, sobald möglich, wiederaufnehmen.
Nach ihrer gefeierten Europa-Tournee von 2023 veröffentlichen die „Sonidos de la Tierra“ ein neues Album mit Barockmusik aus den jesuitischen Reduktionen ihres Heimatlandes. Zur Adventszeit haben wir zudem das Online-Weihnachtskonzert der Sonidos von 2021 neu aufgelegt
Seit drei Jahrzehnten stehen die Teams des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS) im Osten Afrikas fest an der Seite Geflüchteter und Einheimischer. Trotz zahlreicher Erfolgsgeschichten wachsen die Herausforderungen im größten Flüchtlingsaufnahmeland Afrikas, berichtet JRS-Direktorin Christina Zetlmeisl in ihrem Jahresrückblick
Am 5. Dezember hat Seine Königliche Hoheit Chief Bunda Bunda, Oberhaupt des Soli-Volkes im Rufunsa-Distrikt, das Kasisi Agricultural Training Centre am Rande der sambischen Haupstadt Lusaka besucht. Agrarökologie ist für ihn „der richtige Weg“ im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels.
In Zusammenarbeit mit Universitäten auf der ganzen Welt bringt Jesuit Worldwide Learning (JWL) hochwertige Bildung in Flüchtlingslager und Krisengebiete mit aktuell über 15.000 Studierenden weltweit. Pater Peter Balleis SJ leitet die Organisation seit 2016 – im Interview verrät er, warum JWL so erfolgreich ist
Afrikas Süden leidet unter einer schweren Hungerkrise. Durch das Wetterphänomen El Niño sind Regenfälle auf ein historisches Minimum gesunken. Die Trockenheit hat verheerende Auswirkungen auf Wasserversorgung und Landwirtschaft.