Papst Franziskus hat den in Essen geborenen Jesuiten Stephan Lipke SJ zum Weihbischof der Diözese im russischen Nowosibirsk und Titularbischof von Arena ernannt, wie der Vatikan mitteilte
Taifun Yagi hinterlässt eine Spur der Zerstörung; fast 200 Menschen sind tot; Hunderte gelten als vermisst. Überschwemmungen und Erdrutsche haben ganze Dörfer zerstört; Hunderttausende sind ohne Obdach. Wir unterstützen die vietnamesischen Jesuiten im Einsatz für die Leidtragenden
Wir leben in einer Zeit multipler Krisen, die sich immer mehr verstärken werden. Wie können sich Christinnen und Christen für Netze der Solidarität und für eine hoffnungsvolle Zukunft einbringen? Vier Jesuiten vom Ukama-Zentrum wollen in der Veranstaltungsreihe in in Kooperation mit der „Gemeinschaft christlichen Lebens“ keine fertigen Lösungen, aber Impulse anbieten
Seit über 35 Jahren kämpft das jesuitische Centro Prodh für Menschenrechte in Mexiko, wo Raub, Entführungen und Morde trauriger Alltag sind. Diese Arbeit bringt jetzt Bewegung in die Aufklärung der „Ayotzinapa“-Tragödie und das spurlose Verschwinden von 43 Studierenden.
Zuwendung oder Zustiftung? Wer die Arbeit unserer Partnerprojekte im Einsatz für eine gerechtere, nachhaltigere Zukunft über den eigenen Tod hinaus unterstützen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. In der Neuauflage unserer Erbschaftsbroschüre geben wir einen Überblick.
Yalini aus Sri Lanka hat sich mit Jesuit Worldwide Learning als Lernbegleiterin ausbilden lassen und will jetzt Lehramt studieren. Ihre Mission: „Schülerinnen und Schüler fördern, die aus armen Familien stammen“. Wie sie selbst. Als Tochter einer Teepflückerfamilie – „akademisch, beruflich und wirtschaftlich im Stich gelassen“ – gewann sie dank JWL völlig neue Perspektiven.
Missionsprokurator Christian Braunigger SJ hat mit Mitbruder Trieu Ngyuen SJ Projekte der vietnamesischen Jesuiten besucht. Er berichtet über lebendigen Glauben unter schwierigen Bedingungen, Mut und Großherzigkeit
In Peru geht die Schere zwischen Arm und Reich weit auseinander. Betroffen sind vor allem Kinder: Fehlender Zugang zu Bildung und Mangelernährung führen zu erheblichen Entwicklungsproblemen. Seit 25 Jahren steuert das Zentrum CANAT dem entgegen und weitet jetzt seine Programme aus.
Die Zentralafrikanische Republik ist politisch und wirtschaftlich instabil. Ein neues Projekt des Katholischen Universitätszentrums macht einen entscheidenden Schritt zur Verbesserung der Situation junger Menschen. Direktor Léon Hounsa SJ erklärt, warum es so wichtig für die Zukunft des Landes ist.
Hafer enthält essenzielle Vitamine, Eiweiße und Ballaststoffe – und ist eine stressresistente Kulturpflanze, die den Auswirkungen der Klimakrise trotzt. So ist der Anbau von Bio-Hafer eine wichtige Säule des jesuitischen Landwirtschaftszentrums KATC in Sambia. „Herz und Seele“ der Produktion sind Vincent Choongo and Deadrick Hadunka, die zusammen ein halbes Jahrhundert Erfahrung im ökologischen Landbau mitbringen.
In Vietnam gibt es etwa 350 Jesuiten, viele arbeiten unter schwierigen Bedingungen im Ausland. Gemeinsam mit der vietnamesischen Gemeinde in Deutschland unterstützen wir das Vincente-Heim für Kinder mit Handicaps, ein Hausbau-Programm, ein Brunnen-Proiekt in Laos und setzen uns für die Belange „Staatenloser“ in Kambodscha ein.
Der Earth Overshoot Day markiert den Tag im Jahr, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht hat, die die Erde binnen eines Jahres zur Verfügung stellen kann. Die Konsequenzen des steigenden Verbrauchs sind verheerend! Wir unterstützen Partnerprojekte weltweit im Einsatz für saubere Energien, nachhaltige Landwirtschaft und die Bewahrung der Lebensräume. Mit unserem CO2-Rechner können Sie Ihren CO2-Fußabdruck bei Flugreisen ermitteln und zum Ausgleich spenden.
Die Jesuiten in Zentraleuropa bekommen einen neuen Provinzial: P. Thomas Hollweck SJ (57) übernimmt am 31. Juli 2024 die Leitung der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten von P. Bernhard Bürgler SJ.
„Ein wunderbarer Ort, um dort als Jesuit zu leben“: Gerald Baumgartner SJ berichtet im Podcast der Ordensgemeinschaften Österreich über seine zwei Jahre im syrischen Homs. Dort hatte er 2023 nach dem Erdbeben die Koordination der jesuitischen Nothilfe übernommen. Unterstützen Sie mit uns den Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) im Einsatz für die Jugend eines Landes, das nach 14 Jahren Bürgerkrieg droht, eine ganze Generation zu verlieren
Seit 1980 stehen Jesuiten in Kambodscha benachteiligten Menschen bei: zunächst Geflüchteten in den thailändischen Lagern, seit 1990 in Kambodscha selbst. Neben sozialen Projekten fördern wir ihren Einsatz für eine nachhaltige Landwirtschaft, etwa durch neue Methoden im Reisanbau, sowie den Schutz der Ökosysteme.
Seit 100 Jahren spendet die Makumbi Missionsstation Hoffnung im ländlichen Simbabwe. Vor allem Kinder gewinnen Perspektiven in einer der ärmsten Regionen des wirtschaftlich gebeutelten Landes im Süden Afrikas. Unterstützen Sie mit uns das Makumbi Kinderdorf – einen Platz der Liebe, Fürsorge und Bildung für 30 Waisenkinder.
Das jesuitische Ukama-Zentrum in Nürnberg ist Think Tank, Bildungsstätte, Vernetzungsort und spiritueller Rückzugsort für alle, die sich für die sozial-ökologische Transformation stark machen. Zum 1. Januar 2025 suchen die Jesuiten um Delegat Klaus Väthröder SJ einen Referenten bzw. eine Referentin für sozial-ökologische Transformation
Bardentreffen 2024 in Nürnberg, das heißt auch „Barden vor der Kirche“, genauer: vor der Klara-Kirche (Königstr. 64). Am Samstag, 27. Juli, gastiert dort von 12 bis 14 Uhr der „Szimfolk Musical Workshop“, ein Projekt der ungarischen Jesuiten mit jungen Musiker:innen, die mit traditioneller Roma-Volksmusik und Liedern der ungarischen Minderheit aus Moldawien die Bühnen erobern
Das Pater Rupert Mayer-Haus der Nürnberger Jesuiten trägt einen neuen Namen: Ukama. Das Wort aus der Shoma-Sprache bedeutet: „Alles ist mit allem verwandt“ und benennt die Ausrichtung des Zentrums als Ort der Vernetzung in den Bereichen Umwelt, Klima und Migration. Am 23. Juli stellt P. Joe Übelmesser SJ das Ukama-Zentrum in einem Vortrag in der Akademie CPH vor
Robert Miribung SJ gilt in Österreich und Deutschland als einer der Pioniere der Jesuitenmissionen. Von 1980 bis 2007 war er Missionsprokurator der österreichischen Jesuitenprovinz. Ab April 2023 erfuhr er die fürsorgliche Betreuung im Heim St. Vinzenz der Barmherzigen Schwestern in Innsbruck, wo er am 12. Juli starb.
Seit 22 Jahren engagieren sich die achten Klassen des Bruckner-Gymnasiums in Straubing in einem bemerkenswerten Spendenlauf für Projekte von jesuitenweltweit; in diesem Jahr haben etwa 70 Schülerinnen und Schüler die beeindruckende Summe von 2.500 Euro gesammelt. Die Gelder fließen in die Arbeit des Alfred-Welker-Kinderfonds in Cali und das landwirtschaftliche Ausbildungszentrum KATC in Sambia.
Seine Jugend war geprägt von den Entbehrungen des Zweiten Weltkriegs, ehe Lorenz von Walter als junger Jesuit aus dem Rheinland in den Süden Afrikas aufbrach. Nach fast sieben Jahrzehnten im Einsatz für die Menschen in Simbabwe erlag Pater von Walter mit 94 Jahren in Harare den Folgen eines Sturzes.
Yasmin ist alleinerziehende Mutter – und eine von 970.000 Rohingya, die 2017 vor dem Genozid aus Myanmar nach Bangladesch geflohen sind. Seit einem Jahr kümmert sie sie als Freiwillige für psychosoziale Unterstützung (PSS) um andere Frauen im Zentrum „Shanti Khana“, und ihr Leben hat eine entscheidende Wendung genommen.
Ilona hat als Ärztin in Kiew gearbeitet, bis der Krieg ihre Familie auseinanderriss. Nach Monaten voller Angst und Verzweiflung ermöglichen ihr Programme des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS) einen neuen Anfang in Polen.
Vor 15 Jahren floh Tumusifu aus dem Kongo nach Uganda. Ein Programm des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS) ermöglichte ihr eine Ausbildung als Zweiradmechanikerin. Jetzt bildet sie in ihrer eigenen Werkstatt junge Menschen aus – und ermuntert Mädchen zum Einstieg in den „Männerberuf“
Eineinhalb Jahrzehnte Bürgerkrieg und dann das verheerende Erdbeben von 2023: In Syrien leiden viele Kinder unter schweren psychischen Problemen. Schwierige Lebensbedingungen verschärfen ihre Situation. Programme des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS) bieten psychische und psychosoziale Unterstützung, die hilft, erlittene Traumata zu verarbeiten und eine Zukunft aufzubauen.
Ein provisorisches Auffangzentrum des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS) im südsudanesischen Renk hilft Tausenden Geflüchtete aus dem Sudan zu überleben. Die nahende Regenzeit droht die angespannte Lage weiter zu verschärfen.
Angelo Pittaluga, Leiter der Advocacy-Arbeit des Jesuit Refugee Service (JRS) in Rom, hat gemeinsam mit P. Christian Marte SJ, Rektor des Jesuitenkollegs Innsbruck, Hilfsprojekte der Jesuiten in der Ukraine besucht. Erschüttert von den Eindrücken schildert Angelo das so unwirkliche, aber ganz reale Grauen des Kriegs
Seit 1980 stehen Jesuiten in Kambodscha benachteiligten Menschen bei: zunächst Geflüchteten in den thailändischen Lagern, seit 1990 in Kambodscha selbst. Einer ihrer Pioniere ist Bruder Noel Oliver: Er brachte das nachhaltige Reis-Anbausystem SRI nach Südostasien – eine der Antriebsfedern sozial-ökologischer Transformation im Land am Mekong
In der Amtszeit von Ex-Präsident Jair Bolsonaro hat sich Brasiliens soziale Kluft weiter vertieft, speziell im Bildungssektor. Als Reaktion darauf entstand das Projekt „Militância Jurídica“, das für benachteiligte junge Menschen den Traum eines Jura-Studiums wahr werden lässt.