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Das Licht von Pater Frido
Pädagoge, Flüchtlingshelfer, Jesuit, Menschenfreund: Das Leben des Fridolin Pflüger war ein Leben im Dienst der anderen. Nachdem er sechs Jahre lang den Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) Deutschland geleitet hatte, kam Pater Frido im September 2018 zurück nach Uganda. In der Nacht auf den 20. Juni 2021, am Vorabend des Weltflüchtlingstags, erlag er in Kampala einer Covid-19-Infektion und wurde zwei Tage später in seiner afrikanischen Herzensheimat beerdigt.
In diesem Buch kommen zahlreiche Freundinnen und Freunde, Mitbrüder, Kolleginnen und Kollegen aus allen Lebensabschnitten Fridos zu Wort, um einem außergewöhnlichen Menschen ein kleines Denkmal zu setzen und dabei zu helfen, den Blick auf das zu richten, was ihm wichtig war: den Einsatz für „eine bessere Welt mit mehr Liebe, Frieden, Vergebung, Respekt und Würde“.
Chancen für Geflüchtete in Uganda
Uganda ist das Land in Afrika, das die meisten Geflüchteten aufgenommen hat. Sie fliehen vor der Gewalt in den Nachbarländern Südsudan und Demokratische Republik Kongo. Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) unterstützt sie mit Basishilfe, psychosozialen Hilfsangeboten und Ausbildungsmöglichkeiten, die Einkommen schaffen und ein eigenständiges Leben ermöglichen.