Mehr als nur Sport: Ein Fußballturnier in einem Flüchtlingslager im ugandischen Adjumani bringt Menschen aus unterschiedlichen Gemeinschaften zusammen, alt und jung, Mädchen und Jungs. Das Turnier fördert Führungskompetenzen – und die Liebe zu einer Sportart, die Menschen verbindet.
Mit über 1,5 Millionen Geflüchteten ist Uganda das größte Aufnahmeland in Afrika und das sechstgrößte weltweit. 30.000 von ihnen erfuhren 2022 die Unterstützung des Jesuiten-Flüchtlingsdiensts (JRS): durch Nothilfe, Bildungsangebote, psychosoziale und pastorale Begleitung. Die Herausforderungen im Land bleiben gewaltig
Vor sieben Jahren musste Aganze Mugomoka aus seiner Heimat, dem Kongo, fliehen und lebt jetzt in Uganda. Ein Kurs des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS) war der erste Schritt in sein neues Leben als Künstler und Lehrer.
Serge Lumbule ist 23, stammt aus dem Kongo und lebt in Kampala, Uganda. Seine Kindheit war geprägt von Krieg und Flucht – jetzt hat er mit 19 von 20 möglichen Punkten das Abitur bestanden. Stipendien des Jesuiten-Flüchtlingsdiensts (JRS) ließen seine Träume Wirklichkeit werden
Sie sind Geflüchtete aus verschiedenen Ländern Ostafrikas oder benachteiligte Einheimische und können bald ihren Lebensunterhalt als Elektroniker:innen, Maurer:innen oder Zweiradmechaniker:innen selbst bestreiten: Mit Unterstützung des US-Außenministeriums ebnet der Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) Uganda 80 jungen Männern und Frauen durch Stipendien den Weg in eine selbstbestimmte Zukunft.
Jedes Jahr macht der Jesuiten-Flüchtlingsdienst Uganda Dutzende Geflüchtete aus ostafrikanischen Ländern fit in „Computer Literacy and Computer Networking“. Den besten von ihnen winkt ein Stipendium am „Netlabs“-Campus der Makerere Universität für den „Advanced Computer Networking“-Studiengang. Nach ihrem Abschluss sagen 20 frisch ausgebildete IT-Fachleute „Dankeschön“!
Pädagoge, Flüchtlingshelfer, Jesuit, Menschenfreund: Das Leben des Fridolin Pflüger war ein Leben im Dienst der anderen. In der Nacht auf den 20. Juni 2021 erlag er in Kampala einer Covid-19-Infektion. In diesem Buch – kostenlos als PDF-Download – kommen zahlreiche Freundinnen und Freunde, Mitbrüder, Kolleginnen und Kollegen aus allen Lebensabschnitten Fridos zu Wort, um einem außergewöhnlichen Menschen ein kleines Denkmal zu setzen
Uganda ist mit knapp 1,5 Millionen registrierten Flüchtlingen das größte Aufnahmeland in Afrika. Christina Zetlmeisl, seit 2021 Direktorin des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS) Uganda, berichtet über die schwierige Arbeit im Angesicht neuer Fluchtbewegungen und der Bedrohung durch Corona und Ebola.
Am 20. Juni 2021 erlag Pater Frido Pflüger SJ, Landesdirektor des Jesuiten-Flüchtlingsdiensts (JRS) Uganda, einer Covid-Infektion. In vier deutschen Städten – München, Dresden, Berlin und Nürnberg – lädt seine Nachfolgerin Christina Zetlmeisl im September und Oktober zu „Frido-Freunde-Abenden“ ein, um seines Lebens und Werks zu gedenken – und um die neuen Perspektiven der Arbeit mit Geflüchteten in Uganda aufzuzeigen