Afrikas Süden leidet unter einer schweren Hungerkrise. Durch das Wetterphänomen El Niño sind Regenfälle auf ein historisches Minimum gesunken. Die Trockenheit hat verheerende Auswirkungen auf Wasserversorgung und Landwirtschaft. Der tägliche Kampf ums Überleben ist Realität für Millionen. Wir unterstützen unsere Partnerorganisationen im Einsatz für die Menschen vor Ort.
Trauer um Paul Desmarais SJ: Der frühere Direktor des landwirtschaftlichen Ausbildungszentrums KATC in Sambia und Vorreiter des afrikanischen Bio-Landbaus ist am 16. August in seiner Heimat Kanada gestorben. Bruder Paul wurde 78 Jahre alt.
Für die Schöpfung – mit jungen Menschen – an der Seite der Benachteiligten – ein Weg zu Gott: Claus Recktenwald SJ über die jesuitischen Apostolischen Präferenzen und ihre Bedeutung für die sozial-ökologische Transformation im Süden Afrikas
Das Kasisi Agricultural Training Centre (KATC) in der Nähe von Lusaka, Sambia, fördert ökologisch-nachhaltige Landwirschaft durch Modellprojekte und entsprechendes Training. Im April trafen sich Bio-Bäuer:innen aus Rufunsa und Chongwe zu einem Dialogtreffen und tauschten sich über die Chancen und Herausforderungen ihrer Arbeit aus.
Der Klimawandel bedroht die afrikanische Landwirtschaft. In Sambia macht das Kasisi Agricultural Centre (KATC) kleinbäuerliche Gemeinschaften widerstandstandfähig und zeigt mit agrarökologischen Konzepten die Alternative zu Monokulturen und Pestiziden auf
Das Kasisi Agricultural Training Centre (KATC) bei Lusaka/Sambia fördert ökologisch-nachhaltige Landwirtschaft und hilft bäuerlichen Gemeinschaften beim Anlegen von Genbanken. Dadurch wird lokales Saatgut bewahrt und die Gemeinschaft gefestigt.
Sprit wird teuer, Dünger knapp: Der Krieg in der Ukraine setzt Afrikas Landwirtschaft zu. Ein Weg aus der Krise ist die Rückbesinnung auf traditionelle Anbaumethoden. Wie das alte Wissen helfen kann, und wie das landwirtschaftliche Ausbildungszentrum KATC Sambias Bäuer:innen dabei unterstützt, erklärt KATC-Direktor Claus Recktenwald SJ
Sambia gilt als eines der am stärksten von der Klimakrise betroffenen Länder der Welt. Am Kasisi Agricultural Training Centre (KATC) vermitteln Claus Recktenwald SJ und sein Team Kleinbäuer:innen innovative Methoden aus der Agroökologie, um extremen Wetterereignissen zu trotzen – unter anderem die Herstellung eines fermentierten Düngers in japanischer Tradition
Seit zwei Jahren arbeitet Claus Recktenwald, Jesuit und Agrarwissenschaftler, am landwirtschaftlichen Trainingszentrum Kasisi (KATC) für eine ökologisch-nachhaltige Zukunft in Sambia, seit August als dessen Leiter. Neue Methoden helfen Landwirt:innen, dem Klimawandel zu trotzen und sich den veränderten Bedingungen anzupassen.
500 Kilogramm Plastik pro Woche werden im Recyclingprojekt von Kasisi am Rande der sambischen Hauptstadt Lusaka aufbereitet: P. Claus Recktenwald SJ über die Kunst der Wertschöpfung aus Abfall