Dürre und Hunger in Sambia und Simbabwe

Simbabwe und Sambia leiden unter einer schweren Hungerkrise. Durch das Wetterphänomen El Niño sind Regenfälle auf ein historisches Minimum gesunken. Die Trockenheit hat verheerende Auswirkungen auf Wasserversorgung und Land­wirt­schaft. Der tägliche Kampf ums Überleben ist Realität für Millionen. Wir unterstützen unsere Partnerorganisationen im Einsatz für die Menschen vor Ort.

Afrika

Ort:
Simbabwe und Sambia

Partner:
Kasisi Agricultural Training Centre (KATC) Sambia; Silveira House Simbabwe

Zielgruppe:

  • Kleinbäuerliche Gemeinschaften in betroffenen Regionen in Sambia und Simbabwe
  • Schülerinnen, Schüler und Personal an zwölf Schulen und Internaten

Gemeinsam gegen die Krise!

Helfen Sie unseren jesuitischen Partnerorganisationen dabei, ihren Sechsmonatsplan umzusetzen, um die schlimmsten Auswirkungen der Hungerkrise zu lindern:

  • 50 Euro versorgen eine Bauernfamilie mit Hirsesaat für die kommende Saison
  • 200 Euro kostet die Wochenration an Maismehl für eine der betroffenen Schulen
  • 8.000 Euro kostet eines der 16 geplanten solarbetriebenen Brunnensysteme

Afrikas Süden trocknet aus

In der vergangenen Regenzeit war der Niederschlag in vielen Regionen des südlichen Afrikas sehr niedrig oder fiel komplett aus. Fast 70 Millionen Menschen befinden sich in einer kritischen Lage. Bei meinem Besuch in Sambia und Simbabwe Ende September konnte ich mir persönlich ein Bild machen. In Simbabwe mussten Dreiviertel der Maisernte abgeschrieben werden; in Sambia sind 84 von 116 Distrikten betroffen, darunter die „Kornkammern“ des Landes. Bereits jetzt, etwa ein halbes Jahr vor der nächsten Erntesaison, sind viele Kinder unterernährt, und die Menschen hungern. Die Situation wird sich in den nächsten Monaten zuspitzen.

Lassen Sie uns gemeinsam den leidenden Menschen in Sambia und Simbabwe ein Zeichen der Hoffnung schenken – herzlichen Dank für Ihre Spende!

P. Christian Braunigger SJ (Missionsprokurator)

Nothilfe für Kleinbauern und Schulen:

  • Ausgabe von Lebensmitteln an zwölf Schulen in betroffenen Regionen
  • Zugang zu sauberem Trinkwasser durch Bau und Instandhaltung von insgesamt 16 Brunnen
  • Unter­stützung für 800 Kleinbauernfamilien durch Ausgabe von Dürre-resilientem Saatgut
  • Workshops und Selbsthilfegruppen für nachhaltige Land­wirt­schaft und Aufforstung

„Wenn es dieses Jahr nicht regnet, wird die Lage sehr kritisch“

Spenden und helfen:

jesuitenweltweit · IBAN: DE61 7509 0300 0005 1155 82 · Verwendungszweck: X33050 Afrika

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