– Jesuit Volunteers
Gestrandet in Bosnien
Patricia hat ein Jahr als Freiwillige in Bosnien verbracht. Im Team des Jesuiten-Flüchtlingsdiensts (JRS) hat sie rund um die Städte Bihać und Velika Kladuša Migrant:innen betreut, die, auf dem Weg in die EU oder in die USA, in provisorischen Lagern auf ihre Weiterreise warten. In ihrem Blog gibt sie Einblicke und erzählt die bewegende Geschichte von Deny, einem Flüchtling aus Kaschmir.
Outreach-Arbeit mit Geflüchteten
Outreach die Arbeit außerhalb der Camps, das heißt wir fahren mit dem Auto rund um Bihac und Velika Kladusa rum, suchen eventuell neue Spots und besuchen die alten. Wir haben verschiedene Standorte, die wir anfahren. Bis etwa Januar/Februar konnten wir auch noch Essen verteilen, was seither für uns als Organisation allerdings verboten ist.
Deny und Amore auf dem Weg nach Italien
Deny ist 24 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Kaschmir. Er wuchs bei seinen Eltern in guten, mittelständigen Verhältnissen auf. Seine Familie lebt noch immer dort. Er hatte uns erzählt, er habe in Kaschmir studiert, dieses Studium ist aber in vielen Ländern nicht anerkannt. Sein Land hat er aus vielen verschiedenen Gründen verlassen und bewohnte mit seiner zugelaufen Hündin „Amore“ eine verlassene Hütte. Denys Weiterreise nach Italien: ein kompliziertes Unterfangen...
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