Die gebürtige US-Amerikanerin Gabriella Michaelson nutzt die Zeit nach ihrem Schulabschluss in Deutschland, um sich als Freiwillige beim Jesuit Refugee Service (JRS) in Athen zu engagieren. Im Interview verrät sie, welche Begegnungen sie bisher geprägt haben und welche Aspekte ihrer Arbeit besonders nachhaltig sind.
In der neuen Online-Themenreihe „An fünf Abenden um die Welt“ stellen Verantwortliche aus Partnerprojekten weltweit, Jesuit Volunteers und das J(E)V-connected Team vom 28. Februar bis 25. März Projekte in Indien, Syrien, Peru, Simbabwe und Bosnien vor. Die Themenabende starten jeweils um 19.30 Uhr.
Geschichten von Flucht sind Geschichten erlittener Traumata. Für Geflüchtete, die an den Grenzen der Balkan-Staaten stranden, gehören gewaltsame „Pushbacks“ zum Alltag. „Ich habe so viel gesehen, ich kann jeden verstehen, der leidet“, berichtet ein Zwölfjähriger in einem Workshop für psychosoziale Gesundheit des Jesuiten-Flüchtlingsdiensts. Ziel des Angebots: Selbstbewusstsein und soziale Fähigkeiten stärken.
Tausende Geflüchtete aus dem Nahen Osten, Afghanistan und Afrika sind an der kroatischen EU-Außengrenze gestrandet und leben unter miserablen Bedingungen in provisorischen Unterkünften. Grenzübertritte werden zum Spießrutenlauf. Die Geschichten von Stephanie und Emmanuel verdeutlichen die katastrophale Situation vor Ort.
Seit 2002 fördern wir gemeinsam mit anderen Organisationen der Zivilgesellschaft die Vergabe des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises in Nürnberg. Die Auszeichung für internationale Filmemacher:innen wird alle zwei Jahre verliehen und wirft auch ein künstlerisches Schlaglicht auf unsere Projektarbeit
Seit der Abriegelung der sog. Balkanroute und dem Inkrafttreten des EU-Türkei-Deals ist Griechenland für viele Geflüchtete zur vorläufigen Endstation geworden. Es mangelt an Unterkünften und Verpflegung. In Athen unterstützt Jesuit Volunteer Leo den Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) bei der Versorgung der Gestrandeten.
2022 ist ein Jubiläumsjahr für unseren Freiwilligendienst, der vor 35 Jahren als „Jesuit European Volunteers“ (JEV) an den Start ging. Drei Ehemalige haben mit uns über ihren Einsatz, ihre Erfahrungen und die Herausforderungen gesprochen. Am Freitag, 30.09., findet in Nürnberg zum JV-Jubiläum ein öffentliches Podiumsgespräch mit Bambergs Erzbischof Ludwig Schick statt
Patricia hat ein Jahr als Freiwillige in Bosnien verbracht. Im Team des Jesuiten-Flüchtlingsdiensts (JRS) hat sie rund um die Städte Bihać und Velika Kladuša Migrant:innen betreut, die, auf dem Weg in die EU oder in die USA, in provisorischen Lagern auf ihre Weiterreise warten. In ihrem Blog gibt sie Einblicke und erzählt die bewegende Geschichte von Deny, einem Flüchtling aus Kaschmir
Mariam Ammann aus NRW engagiert sich seit September 2021 für zwölf Monate als Freiwillige beim Jesuit Refugee Service in Athen. Im ignatianischen Magazin „Sinn und Gesellschaft“ berichtet sie über ihre Arbeit mit Frauen und Kindern und „viele einzigartige und wertvolle Erfahrungen“ im Einsatz für geflüchtete Menschen
Mariam aus NRW verbringt ein Jahr als Freiwillige in Athen und arbeitet in Einrichtungen des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS). Im Mittelpunkt steht die Arbeit mit Frauen und Kindern. In ihrem Blog schildert sie ihren Arbeitsalltag und ein ganz besonderes Weihnachtsfest. Lust auf #einjahrandersleben in einer unserer europäischen Einsatzstellen? Bewerbt Euch für unseren Freiwilligendienst!
Du möchtest dich für eine gerechtere, nachhaltigere Welt einsetzen? Menschen auf Augenhöhe begegnen? Deine Komfortzone verlassen und intensive Lernerfahrungen sammeln? Einen einfachen Lebensstil leben und erfahren was wirklich zählt? Du hast Lust auf #einjahrandersleben? Bewirb dich bis 15. Januar 2022 für unseren Freiwilligendienst!
Kurz nach Abreise unserer fünf JVs des Jahrgangs 21/22 in ihre Einsatzländer treffen sich in Nürnberg Ehemalige und blicken zurück. Wer Teil des Jahrgangs 2022/23 sein möchte: Die Bewerbungsphase läuft!
Nach einer einjährigen Pause freuen wir uns über fünf Jesuit Volunteers aus ganz Deutschland und neue Partnerprojekte. Da die pandemische Lage weltweit weiterhin recht unstabil ist, senden wir unsere JVs ausschließlich in europäische Einsatzstellen: Lettland, Bosnien Herzegowina, Bulgarien, Griechenland und in den Kosovo