– JRS Syrien
Ein Tag in Aleppo
Auch wenn in den meisten Regionen die Waffen schweigen, ist Syrien weit entfernt von Normalität: Regionale Konflikte, politische Repression, eine schwere Wirtschaftskrise und zerstörte Infrastruktur prägen den Alltag der Menschen, sechs Millionen Kinder und Jugendliche haben keinen Zugang zu Bildung. Der Jesuitenflüchtlingsdienst (JRS) ist seit 2008 im Einsatz. und unterstützt vulnerable Familien mit warmen Mahlzeiten, medizinischer Versorgung, psychosozialer Hilfe und Bildungsangeboten.
Eine besondere Rolle spielen dabei die Nachbarschaftszentren des JRS. An vier Standorten – Jaramana, Al-Kafroun, Al-Sakhour und in Homs – begleiten JRS-Teams rund 1.700 Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zurück in einen geregelten Alltag. Die Zentren befinden sich in besonders unterversorgten Stadtteilen und ländlichen Regionen und bieten geschützte Räume zum Lernen, Spielen und Aufatmen.
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Syrien: Nachbarschaftszentren geben Halt
Nach 14 Jahren Bürgerkrieg droht Syrien eine ganze Generation zu verlieren: Sechs Millionen Schüler:innen zwischen 5 und 17 Jahren haben keinen regelmäßigen Unterricht, zwei Millionen besuchen überhaupt keine Schule. Unzählige Kinder und Jugendliche, viele von ihnen Binnenvertriebene, sind schwer traumatisiert. Nachbarschaftszentren des Jesuiten-Flüchtlingsdienst geben ihnen Halt und Perspektive