Syrien: Nachbarschaftszentren geben Halt
Nach 14 Jahren Bürgerkrieg droht Syrien eine ganze Generation zu verlieren: Sechs Millionen Schüler:innen zwischen 5 und 17 Jahren haben keinen regelmäßigen Unterricht, zwei Millionen besuchen überhaupt keine Schule. Unzählige Kinder und Jugendliche, viele von ihnen Binnenvertriebene, sind schwer traumatisiert. Nachbarschaftszentren des Jesuiten-Flüchtlingsdienst geben ihnen Halt und Perspektive.
Projekt X31122 Nachbarschaftszentren
Ort:
Jaramana, Kafroun, Al Sakhour, Homs
Partner:
Gonçalo Castro Fonseca SJ, JRS-Landesdirektor Syrien
Zielgruppe:
An vier Standorten im Land – Jaramana, Kafroun, Al Sakhour und nun auch in Homs – helfen Teams des Jesuiten-Flüchtlingsdiensts (JRS) 1.700 Kindern und Jugendlichen, der Abwärtsspirale zu entgehen. Die Nachbarschaftszentren befinden sich Stadtteilen und ländlichen Regionen, die besonders unterversorgt sind.
So hilft Ihre Spende:
140.000 syrische Lehrkräfte haben ihre Jobs aufgegeben, viele Schulgebäude wurden im Krieg zerstört. Eine allgemeine Perspektivlosigkeit lähmt den Alltag der jungen Syrer:innen. In den JRS-Zentren werden die Kinder in Lerngruppen und durch Nachhilfeunterricht fit für den Unterricht. Es gibt Freizeitangebote, psychologische Angebote, Sozialarbeit. Und vor allem: einen sicheren, geschützten Platz. Mit 40 Euro sichern Sie einem Kind einen Monat lang eine tägliche Mahlzeit zu.