Überraschend gute Nachrichten aus Afghanistan. Nach Verhandlungen mit den Taliban können Studierende des jesuitischen Bildungsprogramms JWL ihre Kurse fortsetzen – über die Hälfte von ihnen sind Frauen. Eine weitere Erfolgsgeschichte von JWL spielt im Südsudan: Dort wird die Ausbildung junger Lehrer:innen zum Baustein einer friedlichen Zukunft. Am 28.04. (18 Uhr) freuen wir uns auf den Austausch mit JWL-Präsident Peter Balleis SJ.
Nach Verhandlungen mit den Taliban können Studierende des jesuitischen Bildungsprogramms Jesuit Worldwide Learning (JWL) ihre Kurse fortsetzen – über die Hälfte von ihnen sind Frauen. Im Kampf gegen die humanitäre Krise setzen Jugendliche ein Hilfsprogramm auf, um über drei Monate 2.000 der bedürftigsten Familien ihrer Region mit Essenspaketen zu versorgen.
Nicht nur wegen der Pandemie, die die Länder des Globalen Südens viel härter trifft als uns in Europa, war 2021 war kein einfaches Jahr für viele Studierende von JWL, dem jesuitischen Hochschulprogramm für Krisenregionen. Doch weltweit steigt die Nachfrage in allen Studiengängen. Im Südsudan werden JWL-Absolvent:innen zur Vorhut einer friedlichen Zukunft.
Nach 16 Jahren müssen die Jesuiten alle Programme in Afghanistan aussetzen. Noel Oliver SJ war von 2005 bis 2007 einer ihrer Wegbereiter im Land und schildert die Sehnsucht der Frauen nach einer Gesellschaft, die sie respektiert.