Sport und Bildung sind Josephs Werkzeuge, die Welt zu verändern. Als Verantwortlicher des „Youth Sports Facilitator“-Programms bildet er im Flüchtlingslager Kakuma (Kenia) junge Menschen zu Multiplikatoren des Wandels und Friedens aus.
Zwei Mal musste Esther fliehen: zunächst als Binnenvertriebene innerhalb ihres Heimatlands, der Demokratischen Republik Kongo, dann, einige Jahr später, weiter nach Malawi. Trotz ihrer Fluchtgeschichte mit zahlreichen Herausforderungen gelang es Esther mit JWL, ihren Diplomstudiengang in Liberal Studies abzuschließen. Jetzt arbeitet sie an ihrem Bachelor of Science in Leadership
In Zusammenarbeit mit Universitäten auf der ganzen Welt bringt Jesuit Worldwide Learning (JWL) hochwertige Bildung in Flüchtlingslager und Krisengebiete mit aktuell über 15.000 Studierenden weltweit. Pater Peter Balleis SJ leitet die Organisation seit 2016 – im Interview verrät er, warum JWL so erfolgreich ist
Leah stammt aus Guyana und ist Angehörige der indigenen Wapishana-Gemeinschaft. Für ihr Ziel, Sprache, Kultur und das traditionelle Wissen ihres Volkes zu erhalten, hat sie sich mit Jesuit Worldwide Learning (JWL) zur Lernbegleiterin ausbilden lassen.
Als akademische Pionierin in nachhaltiger Entwicklung hilft Christa nach ihrem Studium mit Jesuit Worldwide Learning (JWL) ihrer Heimat Sri Lanka, Antworten auf soziale und ökologische Herausforderungen zu finden
Nach seiner Flucht aus dem Kongo schrieb sich Maitha Mathias in Kampala, Uganda, im E-Commerce-Programm von JWL ein. Nach dem Abschluss studiert er jetzt Betriebswirtschaft und teilt seine bewegende Geschichte
Ishraq war „frustriert über den Zustand der Welt“. Den Glauben, dass es sich lohnen könnte, sich aktiv für Frieden einzusetzen, hatte sie verloren. Dann begann die junge Lehrerin, eine palästinensische Geflüchtete, in ihrer neuen Heimat Nordirak einen Kurzstudiengang als „Peace Leader“. Jetzt ist Ishrak „glücklich und zufrieden“ – und voller Tatendrang, Frieden zu schaffen…
Ökologischer Tourismus vereint Entwicklung und wirtschaftlichen Fortschritt mit dem Schutz natürlicher Lebensräume. Ein Kurzstudiengang von Jesuit Worldwide Learning schafft Perspektiven, von der Amazonas-Region bis nach Kenia.
Masoud stammt aus den „umstrittenen Gebieten“ des Iraks, die vom IS verwüstet wurden und jetzt von Zentralregierung und kurdischer Regionalverwaltung beansprucht werden. Hier braucht es „gebildete und friedliche Menschen“, findet Masoud. Nach seiner Flucht und einer Ausbildung als Krankenpfleger lässt er sich jetzt in einem JWL-Programm zum „Peace Leader“ fortbilden.
Yalini aus Sri Lanka hat sich mit Jesuit Worldwide Learning als Lernbegleiterin ausbilden lassen und will jetzt Lehramt studieren. Ihre Mission: „Schülerinnen und Schüler fördern, die aus armen Familien stammen“. Wie sie selbst. Als Tochter einer Teepflückerfamilie – „akademisch, beruflich und wirtschaftlich im Stich gelassen“ – gewann sie dank JWL völlig neue Perspektiven.
Uganda ist mit knapp 1,5 Millionen registrierten Flüchtlingen das größte Aufnahmeland in Afrika. Christina Zetlmeisl, seit 2021 Direktorin des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS) Uganda, berichtet über die schwierige Arbeit im Angesicht neuer Fluchtbewegungen und der Bedrohung durch Corona und Ebola.
Überraschend gute Nachrichten aus Afghanistan. Nach Verhandlungen mit den Taliban können Studierende des jesuitischen Bildungsprogramms JWL ihre Kurse fortsetzen – über die Hälfte von ihnen sind Frauen. Eine weitere Erfolgsgeschichte von JWL spielt im Südsudan: Dort wird die Ausbildung junger Lehrer:innen zum Baustein einer friedlichen Zukunft. Am 28.04. (18 Uhr) freuen wir uns auf den Austausch mit JWL-Präsident Peter Balleis SJ
Nach Verhandlungen mit den Taliban können Studierende des jesuitischen Bildungsprogramms Jesuit Worldwide Learning (JWL) ihre Kurse fortsetzen – über die Hälfte von ihnen sind Frauen. Im Kampf gegen die humanitäre Krise setzen Jugendliche ein Hilfsprogramm auf, um über drei Monate 2.000 der bedürftigsten Familien ihrer Region mit Essenspaketen zu versorgen
Nicht nur wegen der Pandemie, die die Länder des Globalen Südens viel härter trifft als uns in Europa, war 2021 war kein einfaches Jahr für viele Studierende von JWL, dem jesuitischen Hochschulprogramm für Krisenregionen. Doch weltweit steigt die Nachfrage in allen Studiengängen. Im Südsudan werden JWL-Absolvent:innen zur Vorhut einer friedlichen Zukunft
Nach 16 Jahren müssen die Jesuiten alle Programme in Afghanistan aussetzen. Noel Oliver SJ war von 2005 bis 2007 einer ihrer Wegbereiter im Land und schildert die Sehnsucht der Frauen nach einer Gesellschaft, die sie respektiert