8.193,42 Euro wären es gewesen, doch das Referat Weltkirche im Bistum Fulda hat die Spenden zur Amtseinführung von Fuldas neuem Bischof Dr. Michael Gerber großzügig aufgerundet: 9.000 Euro also fließen in die neue Gesundheitsstation der Nsaladzi-Mission. Dort, im Nordwesten Mosambiks, wirkt der Jesuit Heribert Müller SJ, der auch aus dem Bistum Fulda stammt.
„Für die großzügigen Spenden aus Anlass meiner Amtseinführung am 31. März möchte ich allen, die dazu beigetragen haben, von ganzem Herzen danken“, betont der Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber. Insgesamt sind 16.386,84 Euro für den Bischöflichen Hilfsfonds „Mütter in Not“ sowie die Gesundheitsstation Nsaladzi in Mosambik überwiesen worden, die sich den Betrag teilen. Bischof Gerber überreichte am Montag Diözesanreferentin Sarah Muth und missio-Referent Steffen Jahn symbolisch einen Scheck über den Gesambetrag.
Die Hälfte des Betrages ist für eine neue Gesundheitsstation (Posto de Saúde) für die katholische Nsaladzi-Mission Santo Inácio de Loyola mit Wochenstation für werdende Mütter bestimmt. Es handelt sich um den Neubau einer modernen, kompakten Gesundheitsstation mit Geburtsklinik und Wochenbetten. Die Nsaladzi-Mission ist in Mosambik, in der Diözese Tete, wo fünf Jesuiten leben und arbeiten, darunter Pater Heribert Müller SJ. Träger der neuen Gesundheitsstation wird die Diözese Tete in Zusammenarbeit mit der Kreisgesundheitsbehörde Tsangano sein. Es gibt bereits eine Baugenehmigung und einen Bauplan der Gesundheitsbehörde der Provinz Tete. Bauzeit ist von Mai bis voraussichtlich Dezember 2019.
- Pater Heribert Müller betreut in Mosambik die Schule E.S.I.L: jetzt spenden und helfen!