Über Jahrzehnte unermüdlich im Einsatz für die Jesuitenmission: Helga Schmidt, Regina Stoklossa und Thea Göttler (v.li.)

 – 72 Jahre Ehrenamt!

Danke, Thea, Helga & Regina!

Das Frühstück von Thea, die saubere Handschrift von Regina, Helgas Akribie: Ohne das Engagement und den Fleiß der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer würde in den Nürnberger Büros der Jesuitenmission der Betrieb ganz schnell ins Stocken kommen. Drei von ihnen – Thea, Regina und Helga – sagen jetzt Ade: Zusammen kommen sie auf 72 Jahre Einsatz für unsere Projekte und wurden mit einer Feierstunde verabschiedet.

Thea Göttler- Jahrgang 1927 – fand mit sechzig Jahren den Weg in die Missionsprokur. Sie war lange Jahre verantwortlich für die Ablage, beliebt und berühmt für das Frühstück, das sie jeden Freitag für das Team zubereitet hat – und für ihre Diskussionsfreude zu politischen Themen. Ihren Humor stellte sie immer wieder bei Geburtstagsfeiern unter Beweis, die sie gemeinsam mit Kollegin Elisabeth um Sketche bereicherte.

Regina Stoklossa, auch im Jahr 1927 geboren, stieß schon 1979 in die Gemeinschaft, nach dem Tod ihres Mannes, der die Jesuitenmission zuvor selbst unterstützt hatte. Dank ihrer Hilfe hatten die Abonnenten unseres Magazins weltweit<; Quartal für Quartal pünktlich die druckfrische Ausgabe im Briefkasten. Unzählige Quittungen wanderten über ihren Tisch, die sie gewissenhaft und handschriftlich ausfüllte; ebenso viele Briefe wurden von ihr in den letzten Jahren versandfertig gemacht.

Kein Mitarbeiter der Jesuitenmission hatte mehr Post erhalten als Helga Schmidt. Fast jeden Tag erreichten sie Umschläge, Päckchen und Pakete mit ausgeschnittenen Briefmarken und Alben. Helga hat alles ausgepackt und dokumentiert – eine Riesenarbeit, die sie bis ins Alter von 76 Jahren mit Freude und Präzision gemeistert hat.

Die Abschiedsfeier für die drei nimmermüden Ehrenamtlichen mit selbst gebackenen Kuchen und Kaffee ist genau genommen ein dickes Dankeschön und keine echte Abschiedsfeier, denn: „Wir hoffen, dass ihr immer wieder den Weg zu uns findet“, schloss Pater Jörg Dantscher SJ, stellvertretender Missionsprokurator, seine Laudatio auf die Drei.

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