Die Corona-Pandemie hat die Welt im Griff. Das öffentliche Leben in vielen Ländern Europas steht weitgehend still. Läden schließen, Veranstaltungen finden nicht statt, Kirchen sagen Gottesdienste ab. Wir versuchen, unseren Partnern weltweit in der Krise beiseitezustehen. Mit der „Ignatianischen Nachbarschaftshilfe“ bieten Jesuiten zudem ab Donnerstag ein digitales Seelsorge-Format an.
In den nächsten Tagen und Wochen werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von jesuitenweltweitund jesuitvolunteers selbst Betroffene der Krise und in ihrer Arbeit eingeschränkt sein. Dabei vergessen wir nicht, den Blick auf die Situation in den Ländern unserer Projektpartner zu richten, wo es um die medizinische Versorgung und die allgemeine Infrastruktur viel schlechter steht als in Europa, und COVID-19 große Schäden anrichten kann. So gelten nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO 13 Länder Afrikas als besonders gefährdet, allein aufgrund ihrer engen Beziehungen zu China, wo die Pandemie ihren Ursprung hat. Wir versuchen, Sie über die Entwicklung im Afrika, Asien, dem Nahen Osten, Osteuropa und Lateinamerika auf dem Laufenden zu halten.
Spirituelle Impulse per Newsletter
Auch in der Corona-Krise wollen Jesuiten Seelsorge möglich machen. Dazu startet ab Donnerstag, 19. März, ein Newsletter der österreichischen und deutschen Jesuiten. Unter dem Titel „Ignatianische Nachbarschaftshilfe“ sollen täglich spirituelle Impulse und am Samstag ein Vorschlag für einen sonntäglichen Hausgottesdienst verschickt werden, dazu auch Hinweise auf lokale Angebote:
Alle Informationen finden Sie hier.
Weitere Informationen:
- Kolumbien/Venezuela: Keine Zusammenarbeit im Kampf gegen Corona (vaticannews)
► Hilfe für Venezula - Afrika: Furcht vor massiver Ausbreitung des Coronavirus (vaticannews)
► Hilfe fürs Flüchtlingslager Kakuma (Kenia) - In tiefer Sorge um Millionen Menschen auf der Flucht:
Statement von Thomas H. Smolich SJ, Int. Direktor des Jesuiten-Flüchtlingsdienst JRS (engl.)