JRS Balkan: Barmherzigkeit statt Pushbacks
Entbehrungen, Gewalt, geschlossene Grenzen: Für viele Geflüchtete wird die „Balkanroute“ zum Spießroutenlauf. Im Kosovo, in Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kroatien begegnen die Teams des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS) den Migrant:innen mit Menschlichkeit und Pragmatismus.
Projekt X81010 Flüchtlingsarbeit Europa
Ort:
Länder des Westbalkan
Partner:
Jesuiten-Flüchtlingsdienst Kosovo, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Kroatien
Zielgruppe:
Geflüchtete, die auf dem Weg nach Europa an den Grenzen der Balkan-Staaten gestrandet sind. Die meisten stammen aus dem Nahen Osten, Afghanistan und Afrika. Immer wieder kommt es zu gewaltsamen „Pushbacks“ durch Grenzschutzbeamte, die in einigen Fällen zum Tod von Migrant:innen geführt haben. Während einige in Unterkünften untergebracht sind, leben viele von ihnen in provisorischen Camps, Lagerhallen und verlassenen Häusern. Mitarbeiter:innen des JRS und Freiwillige stehen ihnen bei.
So hilft Ihre Spende:
- Unterbringung unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter in „Safehouses“
- Versorgung mit Lebensmitteln, Kleidung und Hygieneartikeln
- Rechtliche Beratung und Übersetzungshilfe, Sprachkurse
- Psychosoziale Betreuung