– Jahresbericht 2017

JWL: 4.500 Mal Hoffnung

Jesuit Worldwide Learning wird zur Erfolgsgeschichte. Die Zahl der Studierenden in Krisengebieten weltweit wird in den nächsten Jahren steigen. Trotz guter Perspektiven sind die Macher des Programms um Peter Balleis SJ weiter auf unsere Unter­stützung angewiesen.

2017 hat Jesuit Worldwide Learning (JWL) ein Jahr des Übergangs erfolgreich hinter sich gebracht! Den Initiatoren von JWL – der jesuitischen Initiative für Hochschulbildung in Flüchtlingslagern und Krisengebieten weltweit – ist es gelungen, das Programm auf ein solides Fundament zu stellen.

Planziel 2018: weltweites Lernen in 46 Community Learning Centres

Dank der weltweiten Unter­stützung kann JWL die wachsende Zahl von Studierenden auch in den kommenden drei Jahren auffangen – mit geringen zusätzlichen Kosten. So flossen im vergangenen Jahr mehr Ressourcen in die Partnerorganisationen vor Ort, primär in die Einrichtung und den Betrieb der Community Learning Centres (CLC) sowie in Unterrichtsmaterialien für die Studierenden.

Mit dem Budget für das Jahr 2018 wollen die JWL-Verantwortlichen um Gründer Pater Peter Balleis SJ mehr als 4.500 Studierende in 46 Community Learning Centres erreichen. Das mag ambitioniert erscheinen, doch 11 neue Zentren wurden bereits eröffnet, sechs weitere stehen kurz davor. Zudem garantiert die bestehende Infrastruktur des Global English Language Program (GEL), dass die Anschaffungskosten neuer CLCs von Anfang an gering gehalten werden. In den Bereich „Management & allgemeine Ausgaben“ werden nur noch 11% des Gesamtbudgets fließen, weitere 2% werden für Fundraising ausgegeben.

Pro-Kopf-Kosten sinken

2018 sollen mit 6.500 GEL-Englischkursen 3.000 Studierende erreicht werden; zudem sind etwa 850 berufliche Qualifizierungskurse von jeweils sechs Monaten Dauer und 2.800 akademische Module für 650 Studenten geplant. In diesem Jahr werden die Kosten pro Kopf und Jahr weiter sinken: Ein Jahr im GEL-Programm schlägt somit mit etwa 250 US-Dollar zu Buche (2017: 261$), im beruflichen Qualifizierungsprogramm mit 720 Dollar (2017: 894$) und im akademischen Bereich mit 2.200 Dollar (2017: 2.617$).

Da JWL in den beiden Folgejahren noch mehr Studierende erreichen will, sollen die Pro-Kopf-Kosten durch den Skaleneffekt dank der breiten Unter­stützung weiter sinken: JWL hat das Jahr 2017 mit einem Nettobestand von 945.000 US-Dollar abgeschlossen, die Rücklagen insgesamt belaufen sich auf 1.682.000 US-Dollar. Damit und mit weiteren Zuschüssen, die Anfang 2018 vergeben wurden, werden 65% der Mittel für 2018 bereitgestellt.

Um JWL weiter erfolgreich am Laufen zu halten, sind das Team in Genf und die Partner in den CLCs auf unsere Unter­stützung angewiesen:

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  • JWL-Jahresbericht 2018 (englisch)

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