Nachmittagsangebot für Kinder und Eltern in einem der JRS-Zentren in Homs.
– Syrien
JRS trotzt der Gewalt – Weiter kein Lebenszeichen von Pater Dall’Oglio
Kriegsgräuel, Wassermangel, Hitze: Für viele Syrer bringt der Sommer neues Leid. Die Jesuiten weiten ihre Hilfsprogramme aus. Derweil ist das Schicksal des vor vier Jahren entführten italienischen Jesuiten P. Paolo Dall’Oglio SJ weiter ungewiss.
Syrien heizt sich auf: buchstäblich und im übertragenen Sinne. Seit Juli bewegt sich in den meisten Landesteilen das Thermometer im Bereich zwischen 40 und 45 Grad Celsius. Trotz vieler Anstrengungen, die Infrastruktur aufrecht zu erhalten, verschlimmern Strom-Blackouts und Wasserknappheit die Lage enorm. Derweil nimmt die Gewalt kein Ende.
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Am 29. Juli 2013, wurde der italienische Jesuit Pater Paolo Dall’Oglio SJ in der von Rebellen eroberten Stadt Raqqa in Syrien entführt. Papst Franziskus hatte wiederholt seine Freilassung verlangt. Doch es gibt bis heute kein Lebenszeichen von ihm.
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