Krise im Südsudan – Schenken Sie Hoffnung!

Hunderttausende Geflüchtete leben in Lagern von Maban, Renk und Yambio – und täglich fliehen weitere Fami­lien vor dem Bürgerkrieg aus dem Nachbarland Sudan. Nahrung, Wasser und Bildungsangebote sind knapp.

Der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) unterstützt Geflüchtete und Aufnahmegemeinschaften.

Südsudan: ein Land am Limit

Die Jesuiten leisten im Krisenstaat Südsudan hervorragende Aufbauarbeit mit Kindergärten, Schulen, technischer Ausbildung und Land­wirt­schaftsprojekten. Doch der blutige Bürgerkrieg im Nachbarland Sudan schafft eine neue humanitäre Krise: Über 580.000 Geflüchtete leben im Land, Tendenz steigend.

Es mangelt an Unterkünften, Nahrung, Trinkwasser und medizinischer Versorgung. Die Lager in Maban, Renk und Yambio sind voller traumatisierter Kinder und Fami­lien, die dringend Hilfe brauchen.

Der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) unterstützt Geflüchtete und Aufnahmegemeinschaften und fördert Hoffnung, Würde und Zukunft im Südsudan.

Gemeinsam für eine Zukunft in Würde

Mit Ihrer Hilfe erreicht der Jesuiten-Flücht­lings­dienst Zehntausende Menschen:

  • Bildung: Lernmaterialien und Unterricht für fast 15.000 Kinder; Fortbildung für über 200 Lehrkräfte.
  • Psychosoziale Unter­stützung für 27.000 Menschen mit Kriegs-Traumata.
  • Physiotherapie und Hilfsmittel für ein selbständigeres Leben für über 2.500 Menschen mit Handicap.
  • Versöhnungsarbeit: 6.500 Menschen nehmen an Friedensinitiativen teil.
  • Lebensgrundlagen: Frauenprojekte, Mikrokredite und Schulungen stärken Einkommen und Selbstständigkeit.

So hilft Ihre Spende:

  • 40 Euro monatlich sichern das Gehalt einer Lehrkraft
  • 400 Euro kostet die Anschaffung eines Rollstuhls
  • 2.000 Euro sichern ein Jahr Überleben einer mittellosen Flüchtlingsfamilie

„Jeden Tag zerreißt es mich bis ins Innerste, wenn ich sehe, was gerade geschieht. Sieben unserer Kinder sind bereits gestorben, sie waren auf regelmäßige Therapien angewiesen. Ohne sofortige Hilfe werden es noch mehr, und all die Fortschritte, die wir erreicht haben, könnten zerstört werden.“

Elizabeth Nyapito, JRS-Mitarbeiterin

„Ich bin in der 8. Klasse und ich habe große Angst. Viele Lehrerinnen sind gegangen, weil es keine Unter­stützung mehr gibt. Einige Klassenkameradinnen kommen nicht mehr in die Schule. Ihre Eltern sagen, es habe keinen Sinn mehr, und manche sollen früh verheiratet werden. Ich will weiter lernen, um meiner Gemeinschaft helfen zu können. Aber im Moment habe ich das Gefühl, dass mein Traum platzt.“

Arya Thedaus, Schülerin in Maban

„Ohne Unter­stützung verlieren wir eine ganze Generation. Für die Kleinen in den Vorschulen ist es am schlimmsten. Sie kommen nicht nur zum Lernen, sondern erwarten auch einen kleinen Snack. Jetzt habe ich nichts mehr, was ich ihnen geben könnte. Es ist unerträglich. Wir brauchen dringend Unter­stützung.“

Pater Fredrick Meela SJ, JRS-Bildungskoordinator

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