Ein Leben in Würde für Rohingya-Frauen

In den Flüchtlingslagern von Kutupalong sind Traumata, Armut und Perspektivlosigkeit Alltag. Am meisten leiden Frauen und Mädchen. Sicherer Hafen ist ihnen das Zentrum "Shanti Khana", das "Haus des Friedens": Spenden & helfen

- Syrien

Das Vermächtnis von Frans Van Der Lugt SJ

Im April 2014, drei Tage vor seinem 76. Geburtstag, wurde der niederländische Jesuit Frans Van Der Lugt SJ in Syrien von Unbekannten ermordet. Dort hatte er den Großteil seines Lebens verbracht und war geachtet als „Mann des Friedens“ und Beispielgeber für interreligiösen Dialog. In einem berührenden Video reflektieren Weggefährtinnen und Weggefährten über sein bemerkenswertes Leben und sein bleibendes Erbe: „ein Leuchtfeuer der Geduld, Liebe und Hoffnung“

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- Krieg in der Ukraine

„Jemand muss das Licht sehen“

Seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine unterstützen wir unsere Partnerorganisationen im Einsatz für die Geflüchteten. Ebenso wichtig wie Hilfe in den Anrainerstaaten ist die Arbeit der Jesuiten in der Ukraine selbst. Zwei von ihnen – Mykhailo Stanchyshyn SJ und Andriy Zelinskyy SJ – berichten über ihren Einsatz. Im Mai und Juni wird P. Stanchyshyn auf dem Katholikentag in Erfurt und bei weitereren Veranstaltungen in Deutschland zu Gast sein

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- Sambia

KATC: Eine neue Land­wirt­schaft!

„Land­wirt­schaft bedeutet Zusammenarbeit mit der Natur“: Nahe der sambischen Hauptstadt Lusaka organisieren sich kleinbäuerliche Gemeinschaften, um sich gegen die großen Herausforderungen der Klimakrise zu wappnen. Agrarökologie wird zur erfolgreichen Strategie im Kampf gegen die zunehmende Dürre und schafft ein neues Gemeinschaftsgefühl.

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- jesuitenweltweit

„Die Armen haben mein Leben verändert“

„Wirklich mit den Armen unterwegs sein und ihnen nicht nur gegenüberstehen – das ist echte Solidarität“: Missionsprokurator P. Christian Braunigger SJ über Perspektiven der Entwicklungshilfe, den Kampf gegen Fluchtursachen und „die spezifisch christliche Komponente“ unserer Arbeit

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- Jesuiten

Thomas Hollweck SJ wird Provinzial für Zentraleuropa

Die Jesuiten in Zentraleuropa bekommen im Sommer einen neuen Provinzial: P. Thomas Hollweck SJ (56) ist von P. Arturo Sosa SJ, dem Generaloberen der Jesuiten, zum Provinzial der Zentraleuropäischen Provinz ernannt worden. Pater Hollweck tritt das neue Amt am 31. Juli 2024 an. Er wird Nachfolger von P. Bernhard Bürgler SJ, der die länderübergreifende Provinz seit ihrer Gründung leitet.

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- Sonidos de la Tierra

Herzen im Sturm erobert

Musik, Bildung, Werte: Seit 21 Jahren weisen in Paraguay die Musikschulen von Sonidos de la Tierra Kindern und Jugendlichen Wege aus der Perspektivlosigkeit – und, im vergangenen November, 20 jungen Sonidos-Musikerinnen und -Musikern den Weg auf die Bühnen Deutschlands und Österreichs

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- Trauer um Karl-Edmund Prier SJ

Lebendiger Glaube, heilende Musik

Am Sonntagmorgen ist Jesuitenpater Karl-Edmund Prier SJ im Alter von 86 Jahren im Panti Rapih Hospital in Yogyakarta verstorben. Indonesien wurde 1964 seine neue Heimat. Hier war der Jesuitenpater und Musikwissenschaftler ein landesweit geachteter und bekannter Experte für traditionelle Musik und half, eine originär indonesische Kirchenmusik zu entwickeln

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- JRS Ostafrika

„Für mich ist Bildung alles“

Vor 12 Jahren brach im Sudan der Bürgerkrieg aus, und Aamira musste ihre Heimat überstürzt verlassen. Seitdem lebt sie mit ihrer Familie im Flüchtlingslager Maban im Südsudan. Allen Widrigkeiten zum Trotz hielt sie an ihrem Traum fest und wurde, dank eines Ausbildungsprogramms des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS), Lehrerin. Jetzt will Aamira anderen Flüchtlingsfrauen ein Beispiel geben.

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- Japan

Trauer um Heinz Jokiel SJ

Als „unbeschriebenes Blatt“ war der Jesuitenpater 1950 nach Japan gekommen. Sein Aufenthalt dort sollte sieben Jahrzehnte andauern, geprägt von der Arbeit als Seelsorger, Sozialarbeiter und Universitätsdozent. Am ersten Weihnachtsfeiertag legte Pater Jokiel im Tokioter Loyola House nach schwerer Krankheit sein Leben zurück in die Hände seines Schöpfers.

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- Uganda

Die Lage ist unberechenbar

Uganda ist sicherer Hafen für Geflüchtete: Hier leben über 1,5 Millionen Menschen, die aus den Krisenregionen Ostafrikas fliehen mussten. Viele von ihnen kämpfen jetzt ums Überleben: Aufgrund massiver Einbrüche im Budget wurden im vergangenen Jahr die Mittel des Welternährungsprogramms (WFP) der Vereinten Nationen drastisch gekürzt. Der katastrophalen Versorgungssituation zum Trotz stehen die Teams des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) an der Seite Geflüchteter wie Einheimischer.

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- Amazonas

Indigene Kultur und Lebensräume schützen!

Seit 25 Jahren verteidigt die „Equipe Itinerante“, das „Team unterwegs“, das indigene Konzept des „guten Lebens und guten Zusammenlebens“ im brasilianischen Amazonas-Gebiet. Mit einem Pilotprojekt widmet sich die „Equipe“ um den Jesuiten Fernando Lopez SJ gemeinsam mit dem Volk der Sateré-Mawé der integralen Ökologie.

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