Nepal: Gemeinsam Berge versetzen

In den kargen Hochregionen des Himalaya ist Armut nicht nur ein ökonomisches, sondern auch ein geografisches Problem. Ohne die Möglichkeit auf Schulbildung haben Kinder und Jugendliche hier keinerlei Zukunftsperspektiven. Ein neues Bildungsprogramm von Fe y Alegría markiert den Beginn eines echten Wandels, nicht nur für einzelne Schülerinnen und Schüler, sondern für ganze Gemeinschaften. Spenden & helfen

- Südliches Afrika

Hunger stillen, Zukunft schaffen

Afrikas Süden trocknet aus, über 20 Millionen Menschen waren 2024 Leidtragende der großen Dürre. Neben lebensrettenden Soforthilfemaßnahmen für besonders gefährdete Teile der Bevölkerung für schaffen wir mit unseren Partnerorganisationen langfristige Perspektiven.

Mehr

- Erdbeben in Myanmar

„Wir müssen zusehen, wie unser Land zerbricht“

Ein verheerendes Erdbeben hat Myanmar erschüttert. Tausende Tote, unzählige Verletzte – und eine Bevölkerung, die verzweifelt ums Überleben kämpft. Die Militärjunta tut derweil alles, um zu verhindern, dass das Ausmaß der Katastrophe nach außen dringt und setzt ihre Angriffe gegen Rebellengruppen unvermindert fort

Mehr

- JRS Westafrika

Gerechtig­keit für Frauen und Mädchen in Nigeria!

Nigeria kämpft mit schweren wirtschaftlichen und sozialen Problemen. Angriffe von Islamisten verschärfen die Krise. Insbesondere leiden Frauen und Mädchen unter wirtschaftlicher Not, eingeschränktem Zugang zu Bildung, sexueller Gewalt und frühen Zwangsheiraten. Programme des JRS stärken gezielt die weibliche Bevölkerung und fördern damit Stabilität und Gerechtig­keit.

Mehr

- Afrika

Soziale und ökologische Ungerechtigkeit: die verflochtene Krise

„Systemische Ungleichheit und Umweltzerstörung bedingen einander“: Pater Rampe Hlobo SJ, neuer Direktor des Jesuit Justice and Ecology Network Africa (JENA), beschreibt das Dilemma ineinandergreifender Probleme: „Wir können die Erde nicht heilen, ohne ihre Menschen zu stärken.“

Mehr

- JRS Ukraine

Zuhause ist, wo Hoffnung wohnt

In einem Haus des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) in Lwiw, im Westen der Ukraine, finden vom Krieg vertriebene Fami­lien Schutz, Gemeinschaft und die Kraft durchzuhalten. Hier trotzen Frauen wie Liuda allen Schicksalsschägen im tiefen Glauben daran, dass das Leben weitergeht, dass Hoffnung möglich ist. Der JRS begleitet sie auf diesem Weg.

Mehr

- Terminhinweis für 20.06.2025

30 Jahre JRS Deutschland

Vor 30 Jahren wurde der Jesuitenflüchtlingsdienst Deutschland gegründet. Wenig Zeit zur Freude, denn die Zahl der Flüchtlinge steigt dramatisch. Sind die vorhandenen politischen und rechtlichen Instrumente geeignet, um massenhafte Vertreibungen zu „managen“? Braucht es eine neue Radikalität, um Fluchtursachen zu reduzieren? Eine Jubiläumsveranstaltung im CPH Nürnberg am 20. Juni ist Gelegenheit, diesen und anderen Fragen auf den Grund zu gehen

Mehr

- Flucht und Migration

„Wir sind keine Tiere, Pater“

Pater Arturo Sosa, der Generalobere der Jesuiten, wendet sich mit einem eindringlichen Appell an die Weltöffentlichkeit: Geflüchtete und Migranten sind vollwertige Menschen mit unveräußerlicher Würde und müssen als solche behandelt werden. Er fordert konkrete politische Veränderungen, ein Umdenken in der Gesellschaft und mehr Engagement im Geist des Evangeliums.

Mehr

- Kuba

Havannas Frauen kämpfen sich aus der Unsichtbarkeit

Das Programm „Frauen von Heute“ begleitet seit 2016 Kubanerinnen auf ihrem Weg aus Gewalt, Armut und Perspektivlosigkeit – und wird für viele zum Wendepunkt in ihrem Leben

Mehr

- Papst Leo XIV

„An der Seite der Leidenden“

Papst Leo XIV., mit bürgerlichem Namen Robert Francis Prevost, ist das neue Oberhaupt der katholischen Kirche. Thomas Hollweck SJ, Provinzial der Jesuiten in Zentraleuropa, begrüßt ihn „mit großer Freude“ und wünscht : „Möge sein brückenbauender und zukunftsweisender Dienst ein Zeichen der Hoffnung für die Christen und die ganze Welt sein, besonders für die Armen, Ausgegrenzten und Suchenden und für alle, die sich nach Frieden sehnen.“

Mehr

- Jesuiten-Flücht­lings­dienst

Strategien gegen die „Erzählung von Hass und Zerstörung“

Der Stopp der US-Entwicklungshilfe ist Ausdruck einer Ideologie des Autoritarismus, der Gleichgültigkeit und einer Logik der Gewalt, die an die Stelle von Solidarität, Gerechtig­keit und Menschenwürde treten. Weltweit stehen auch Projekte des JRS auf der Kippe. JRS-Leiter Michael Schöpf SJ: „Wir sind auf dem Weg in eine zerstörerische Welt, wenn wir so weitermachen.“

Mehr

- UN-Klimakonferenz

Eine Stimme für die Schöpfung: Jesuiten fordern Klimagerechtigkeit

Im Vorfeld der Klimakonferenz COP30 in Belém, Brasilien, drängt die Initiative ecojesuit mit einem weltweiten Appell auf konkrete Maßnahmen wie die Entschuldung von Entwicklungsländern, eine „gerechte Energiewende“ sowie eine Land­wirt­schaft, die den Menschen und die Schöpfung in den Mittelpunkt stellt.

Mehr

Ihre Spende hilft

Jetzt online spenden

jesuitenweltweit

Liga Bank
IBAN:DE61 7509 0300 0005 1155 82
BIC:GENO DEF1 M05