– 100 Jahre „Sophia“ in Tokio

Jesuiten-Universität mit langer Tradition

Bildung mit sozialem Mehrwert – auch noch nach 100 Jahren

Genau ein Jahrhundert ist es nun her, dass Jesuiten aus Europa im Zuge der päpstlichen Japan-Mission in Tokio eine Hochschule einrichteten. Übersichtlich ging es im Jahr 1913 zu. 16 Studenten machten den Anfang, lernten Deutsch und Englisch und belegten einen Studiengang für Philosophie oder Handelswissenschaften.

Längst heißt die Einrichtung „Sophia University“ und hat sich zu einem internationalen Knotenpunkt in der Wissenschaftswelt weiterentwickelt. Die aktuell 12.000 Studierenden und 1600 Mitarbeiter kommen aus allen Kontinenten. Die Sophia-Universität wird bis heute von Jesuiten geführt und legt, im Sinne des Ordens, Wert auf Bildung mit sozialem Mehrwert. Wohlfahrtsprojekte und Engagement für Mitmenschen in Not gehören zum Studienalltag.

Am 1. November 2013 hat die Sophia-Universität ihr Jubiläum groß gefeiert. Zum Festakt im Tokio International Forum hat Papst Franziskus als seinen Vertreter den italienischen Kardinal Raffaele Farina geschickt. Die Feier war der Höhepunkt einer Reihe von Geburtstagsaktionen. Besondere wissenschaftliche Symposien zählten genauso dazu wie Aktionen von Studenten, die beispielsweise Kirschbäumchen pflanzten oder aus Porträtfotos ein Mosaik-Wandbild schufen.

Von den besonderen Verbindungen der Sophia-Universität zur deutschen Jesuitenmission, aber auch vom Christentum in Japan berichten wir in unserer weltweit-Sonderausgabe. Sie können das 36-seitige Heft kostenlos bestellen oder hier als PDF herunterladen.

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